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Oberliga Westfalen

Sein Doppelpack ebnete den Weg zur Rettung: Anton Mand (r.). Foto: Greshake

"Jedes Jahr Oberliga ist etwas Besonderes"


Von Fabian Renger

(21.05.23) Ein wenig in sich gekehrt wirkte Florian Reckels schon. Der Trainer des 1. FC Gievenbeck musste es erstmal sacken lassen, was seiner Elf und ihm da gegen den TuS Ennepetal gelungen war. Dank des 3:0 (1:0)-Heimsiegs haben es die 49ers im dritten Versuch in der Oberliga geschafft, die Klasse zu halten. "Der Erfolg der Mannschaft ist gar nicht hoch genug zu bewerten", sprach Reckels nicht zu Unrecht vom größten Vereinserfolg des FCG.

"Wir freuen uns, dass wir ein Teil dessen sein dürfen. Wir haben heute den positiven Trend der letzten Wochen bestätigt. Für uns ist das eine Riesengeschichte! Jedes Jahr Oberliga ist etwas Besonderes", fuhr Reckels fort. Und das wirklich Schönste daran: Der Dreier gegen Ennepetal, der den Strich drunter machte, war absolut verdient und in einer "absolut herausragenden Leistung" (Reckels) begründet.

FCG lässt es lange offen

Nervenaufreibend war's trotzdem, weil die 49ers es unnötig spannend machten. Doch der Reihe nach. Die erste halbe Stunde gehörte den extrem dominant auftretenden Gastgebern. Sie arbeiteten richtig gut gegen den Ball, hatten auch mit dem Ball gute Lösungen, allerdings mangelte es etwas an der nötigen Durchschlagskraft. Anton Mand oder Janes Niehoff hätten sonst schon früher treffen dürfen, das übernahm schließlich Mand in der Nachspielzeit der ersten Hälfte. Jannis Fraundörfers Freistoß beförderte er auf akrobatische Art und Weise, die kaum zu beschreiben war, ins Tornetz (45+2.). Reckels fühlte sich fast schon an Gerd Müller erinnert. Hochverdient war die Halbzeitführung in jedem Fall. Die Gäste fanden nicht statt.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das zunächst. Rund 20 Minuten entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Der Gast nahm nun mehr am Spiel teil, doch die Hausherren hatten weiter mehr Gefahr im Gepäck. Mand vergab per Kopf und Niehoff nach Vorarbeit von Frederik Schulte. Als Mand jedoch wenig später eine Hereingabe von Louis Martin per Kopf in den Maschen parkte und auf 2:0 stellte (74.), war der Käse gegessen. Martin erhöhte schlussendlich noch nach einem feinen Ball in die Tiefe von Daniel Geisler auf 3:0 (86.).

Die Klasse war eingetütet. Und Reckels? Sacken lassen, sagten wir ja schon. "Aber wenn wir das sacken gelassen haben, werden wir merken, was wir geleistet haben." Großes nämlich.

1. FC Gievenbeck - TuS Ennepetal 3:0 (1:0)
1:0 Mand (45+2.), 2:0 Mand (74.)
3:0 Martin (86.)



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3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
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