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Oberliga Westfalen

Aufstieg feiern ohne aufzusteigen


Von Jakob Hehn

(22.05.23) Dass die Reserve von Preußen Münster nicht aufsteigen darf, ist ja schon länger bekannt. Doch trotzdem feierten es die Jungs von Trainer Kieran Schulze-Marmeling nach dem 8:2 (6:2)-Heimsieg gegen den Delbrücker SC mehr als ordentlich. "Uns bedeutet das wahnsinnig viel, dass wir den zweiten Platz gesichert haben. Wir haben uns rein sportlich für die Regionalliga qualifiziert und hätten nächste Saison in Aachen und Rödinghausen gespielt", sagte der Coach.

Und nach so einer Partie darf man sich auch mal feiern lassen. "Von Anfang an hat es einfach Spaß gemacht. Wir hatten gleich fünf bis sechs Großchancen in den ersten Minuten", berichtete Schulze-Marmeling. Luca Steinfeldt traf in der ersten Minute, Marvin Benjamins nur fünf Minuten später, nochmal Steinfeld wieder sechs Minuten später und Marvin Kehl auch wenig später (1./6./12./15.). Joa, starker und effektiver Beginn der Preußen würde ich mal sagen.

Jannik Tödtmann verkürzte zwar auf 4:1, doch das änderte nichts am Spielverlauf. "Wir hatten die ganze Zeit den Ball, der Gegner stand wie zu erwarten sehr tief", so Schulze-Marmeling. Die Münsteraner mussten geduldig spielen und die Delbrücker zum Laufen bringen. Dadurch rissen sich immer wieder Lücken in der Hintermannschaft der Gäste. Nochmal Kehl und nochmal Steinfeldt bescherten den 6:2-Halbzeitstand. "Jedes Tor haben wir schön rausgespielt. Es war also kein Glücksschuss dabei", freute sich Schulze-Marmeling.

Münster schaltet einen Gang zurück

Nach der Pause spielten sich die Hausherren den Ball größtenteils nur in den eigenen Reihen hin und her. Stand ja auch schon 6:2. "Delbrück hat sich noch tiefer gestellt und deutlich mannorientierter gespielt", berichtete Preußens Coach. Dadurch kamen die Münsteraner seltener gefährlich vor das gegnerische Tor. Luca Tersteg und zum vierten Mal Steinfeldt schraubten das Ergebnis aber zum Schluss nochmal etwas hoch (67./89.). 

Danach konnte die Party beginnen. "Wir haben die Nacht noch gut Tag gemacht", verriet Schulze-Marmeling. Es sei nochmal zu erwähnen, dass die Preußen nächstes Jahr nicht vierte Liga spielen können. Aber jetzt mal so aus ganz neutraler Sicht: Es wär ihnen schon gegönnt. Was die Truppe dieses Jahr abgerissen hat, ist wirklich überragend. Auch wenn wir nicht zum Aufstieg gratulieren können - Herzlichen Glückwunsch zum eigentlichen sportlichen Aufstieg! Der erste Platz ist ja auch noch drin und am Mittwochabend wartet das direkte Duell gegen den FC Gütersloh.



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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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