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Oberliga Westfalen

Die Standards von Lars Bleker kommen aktuell sehr gut. Foto: Greshake

Bleker + Meise = Torgefahr


Von Fabian Renger

(02.12.24) Achtung, Achtung, liebe Oberligisten! Es gibt offenbar ein neues Traumgespann in der Spielklasse. Neulich in Schermbeck schlug Vredens Lars Bleker einen Eckball genau auf den Kopf von Kevin Meise. Es war Meises erstes Saisontor. Das war vor zwei Wochen. Jetzt haben Bleker und Meise erneut zugeschlagen. Im Heimspiel gegen die Spvgg Erkenschwick köpfte Meise nach 40 Minuten zum 2:1-Siegtreffer ein. Vorausgegangen war ein Halbfeld-Freistoß von Bleker. Was daran aufregend ist? Meise ist keine zwei Meter groß. Eher im Gegenteil.

Er dürfte schätzungsweise Vredens kleinster Spieler sein. Über seine Sprungkraft haben wir kürzlich schon berichtet. Nun verriet sein Coach Andree Dörr ein weiteres Detail: "Er hat auch ein sehr gutes Timing und weiß genau, wann er hochzugehen hat und setzt den Kopfball super ins lange Eck. Lars schlägt überragende Standards, da hat er jetzt den perfekten Spieler für sich entdeckt." Wie gesagt: Es war nach 40 Minuten das Siegtor.

Vreden wollte sich mit einem Heimsieg verabschieden

Bis dato war der Spielstand laut Dörr nicht unverdient. Seine Elf hatte sich fürs letzte Heimspiel anno 2024 vorgenommen, den Fans unbedingt einen Heimsieg zu schenken. "Es war keine einfache Hinrunde für uns alle", war das den Vredenern besonderes Bedürfnis. Die große Herausforderung: Erkenschwick hatte fünfmal in Folge nicht verloren. Durch einen individuellen Fehler lag Vreden dann auch gleich mal 0:1 hinten. Arda Nebi jubelte (12.). Bemekenswert: Vreden zeigte sich davon absolut unbeeindruckt und schüttelte den Rückstand schnell aus den Gliedern. Rasch stand's Remis. Meise flankte, der Ball kam über Umwege zu Robin Schultealbert - 1:1 (15.).

Spätestens jetzt war Vreden bestens im Spiel. Nico Ostenkötter verpasste das frühere 2:1, verfehlte das Tor der Gäste jedoch (27.). Es folgten Blekers Halbfeld-Freistoß und Meises Kopfball sowie das 2:1. Der Halbzeitstand. "Wir haben sehr wenig zugelassen und sind eher selber gefährlich geworden", so Dörr.

"Das Spielglück haben sich die Jungs verdient"

Nach der Pause ging das zunächst so weiter. Schultealbert zielte nach einem Umschalter knapp vorbei (47.). Allmählich erhöhten die Gäste jedoch mehr und mehr den Druck. Ein Ausgleichstor lag in der zweiten Hälfte definitiv im Bereich des Möglichen, doch in letzter Instanz war Vredens Torwart Noel Oellerich zur Stelle. Der gab sein Oberliga-Debüt und überzeugte vollends. Mitunter hatten die Gastgeber Glück, dass die Gäste auch etwas verschwenderisch mit ihren Möglichkeiten umgingen.  "Das Spielglück, so einen Sieg über die Zeit zu bringen, haben sich die Jungs auch verdient", so Dörr. Einfach wird das Jahresende übrigens nicht: Die nächsten Gegner sind Westfalia Rhyern und Preußen Münster II.

SpVgg Vreden- Spvgg Erkenschwick 2:1 (2:1)
0:1 Nebi (12.), 1:1 Schultealbert (15.)
2:1 Meise (40.).



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4    Südlohn 30    99:29 71  
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