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Westfalenpokal

Benjamin Siegert im Luftduell mit den Hiltrupern Daniel Ziegner (l.) und Alex Nowitzki

Preußen gemächlich zum 5:0 am Osttor


Von Julian Franke und Sascha Keirat

(04.09.12) Keine Überraschung am Osttor: Die Drittlliga-Preußen übersprangen die erste Hürde im Westfalenpokal beim TuS Hiltrup locker. Beim 5:0-Erfolg trafen Dimitrij Nazarov und Marco Königs jeweils doppelt, den Schlusspunkt setzte Benjamin Siegert. Die TuSler gingen dennoch erhobenen Hauptes vom Platz, hatten sich auch nichts vorzuwerfen. Für den SCP geht es in Runde 2 weiter mit der Partie gegen den DCS Wanne-Eickel. 

Hier noch einmal unser Liveticker zum Nachlsesen:

20.09: Feierabend. Der SCP ist ohne allzu große Anstrenungen ins Ziel gelaufen. Die Spieler müssen jetzt eine Extra-Schicht schieben: Umzingelt von Kids heißt es jetzt erstmal: Autogramme schreiben.

20 Uhr: Kurz vor Schluss noch der fünfte Einschuss. Siegert darf jetzt nach zuvor zwei Assists selbst ran. Nach Doppelpass mit Schmider lupft der 31-Jährige die Kugel über Böcker hinweg zum 5:0 (88.).

19.53 Uhr: Immerhin erhalten die Hiltruper jetzt die Gelegenheit, ihrerseits ein paar Angriffe zu fahren, bei denen sich besonders Kottenstedde in den Vordergrund spielt. Der Eingewechselte setzte just einen Kopfball nach einer Herdin-Flanke ganz knapp neben die Kiste von Schulze Niehues (79.).

19.49 Uhr: "Hier passiert gerade echt nichts", berichtet unser Mann vor Ort auf Nachfrage.

19.40 Uhr: Dotchev will seine Kicker so nicht davonkommen lassen und fordert wieder mehr Tempo. Der SCP-Coach bietet jetzt den Jungspunden Julian Büscher (60. für Nazarov) und Simon Scherder (63. für Schöneberg) eine Plattform, um sich zu präsentieren.

19.37 Uhr: Kassierer Karl bittet uns, Milde mit dem TuS walten zu lassen, "wir sind doch nur Amateure". Dem kommen wir nach: Die Hiltruper stecken nicht auf und geben weiterhin ihr Bestes. Ein Ehrentor hätten sie sich verdient.

19.33 Uhr: Die Partie hat jetzt endgültig den Charakter eines gemütlichen Sommerkicks. TuS-Trainer Martin Kastner hat Robin Paton für Böhmer und Aljischa Kottenstedde für Bothen gebracht. Die Profis lassen es jetzt lockerer angehen und haushalten mit ihren Kräften.

19.31 Uhr: Das vierte Ding! Erneut ist Königs frei durch und überwindet Böcker nach Zuspiel von Siegert.

19.20 Uhr: So, der Ball rollt wieder. Die Heimelf kommt unverändert auf den Rasen zurück. Bei den Preußen ist Truckenbrod draußen, für ihn ist jetzt Dennis Dowidat im Spiel. Die Kapitänsbinde hat sich Kirsch übergezogen.

19.16 Uhr: Per SMS fordert uns eine Leserin - nennen wir sie Frau F. - zu mehr Leidenschaft im Ticker auf. Was soll man dazu sagen...? Die Partie gibt nunmal nicht wirklich viel her. Aber vielleicht bäumt sich der TuS ja noch einmal auf...

19.08 Uhr: Unser Mitarbeiter schlägt sich zum Wurststand durch, dort nimmt die hiesige Fußballprominenz - wie etwa die Trainer Ivo Kolobaric oder Michael Reer - ihren Pausensnack ein.

19.04 Uhr: Pause. Schiri Lennart Brüggemann pfeift die erste Hälfte ab. Der SCP führt hier deutlich und wähnt sich bereits im Zweitrundenspiel gegen den DSC Wanne-Eickel.

18.58 Uhr: Und da ist das 0:3! Erneut schlägt Nazarov zu. Nach einer Flanke von Sönmez ist der Deutsch-Kasache im Zentrum völlig frei und trifft per Aufsetzer unter die Latte (42.).

18.55 Uhr: Es geht auf die Halbzeitpause zu. Die TuSler probieren weiterhin mitzuspielen, offensiv mag aber nicht viel gelingen. Hinten erweist sich Welke als Unsicherheitsfaktor, spielt einige Bälle in die Füße der Preußen. Bei denen geht fast alles über die rechte Seite.

18.51 Uhr: Jetzt gibt' mal Szenenapplaus für die Heimelf. Kockmann verlängert einen langen Abschlag auf Hoeveler. Der dreht sich und kommt zum Abschluss - knapp vorbei. Zuvor hatten die Preußen den nächsten Hochkaräter ausgelassen: Nach Pfostenschuss Sönmez klärt Castro Siegerts Nachschuss aber auf der Linie.

18.44 Uhr: Die Adlerträger haben jetzt klar die Kontrolle übernommen. Die Hiltruper Routiniers Kockmann und Herdin sind nicht mehr so aktiv wie noch in den ersten 20 Minuten.

18.41 Uhr: Königs will seinen ersten Treffer durch den Kopierer ziehen. Erneut überlopt Nazaraov die Abwehr, erneut probiert Königs, dern Ball über Böckers zu heben - diesmal ohne Erfolg.

18.39 Uhr: Und da klingelt's zum zweiten Mal. Nazarov schlägt zum 2:0 zu (22.). Schmider schickt Siegert steil, der legt zurück auf Nazarov, welcher das Spielgerät aus zehn Metern ins lange Eck wandern lässt.

18.33 Uhr: Da ist die Kugel im Tor! 1:0 für die Preußen. Die TuS-Defensive ist bei einem schnell ausgeführten Freistoß von Nazarov nicht im Bilde. Der Stürmer luppft die Kugel in die Schnittstelle der Abwehr. Der durchgestartete Königs lässt ihn noch einmal auftropfen und überlupft den herauseilenden Böcker zum 1:0 (16.).

18.31 Uhr: Hiltrup im Glück: Nach einer Heise-Ecke steigt Neupert hoch und zielt haarscharf am rechten Pfosten vorbei. Böcker wäre machtlos gewesen.

18.23 Uhr: Noch gibt es kein klares Übergewicht für den Drittligisten. Der TuS scheut sich nicht, in die Zweikämpfe zu gehen und Castro feuerte einen Distanzschuss infolge einer Ecke ab - der ging allerdings in die Wolken. Auch der SCP verzeichnete einen Eckstoß, der aber ebenfalls nichts einbrachte.

18.17: Der Ball rollt. Die erste Szene gehört dem Gastgeber. Nach Zuspiel von Nowitzki probiert es Castro mit einem Lupfer, der Ball verfehlt das Gehäuse jedoch.

18.11 Uhr: Der TuS tritt mit folgendem Personal an: Romain Böcker - Christoph Lübke, Rainer Welke, Daniel Ziegner, Frederic Böhmer - Dennis Hoeveler, Tim Bothen, Alex Nowitzki, Uli Kockmann, Diogo Castro - Gunvald Herdin. Preußen-Coach Pavel Dotchev bietet auf: Max Schulze Niehues - Kevin Schöneberg, Robin Neupert, Patrick Kirsch, Philip Heise - Benjamin Siegert, Jens Truckenbrod, Rico Schmider,  Mahmut Sönmez - Dimitrij Nazarov, Marco Königs.

18.04 Uhr: Die Mannschaften sind vom Warmmachen in die Kabinen gegangen. Gut 400 Zuschauer sind derzeit im Stadion.

18 Uhr: Ordentlich was los an der Kasse. So einen Andrang erleben die Hiltruper Kassierer-Urgesteine Franz und Karl nicht alle Tage. Für das Spiel des Jahres wurde extra ein zusätzlicher Eingang zur Glasurit-Arena geschaffen.



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