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Querpass

Was dürfen wir?


Von Christian Lehmann

(02.11.20) Am heutigen Montag ist die neue Öffnet externen Link in neuem FensterCorona-Schutzverordnung des Landes NRW in Kraft getreten - mit weitreichenden Einschränkungen für unser gemeinschaftliches Zusammenleben, aber auch für den Sportbetrieb in Westfalen. Was wir bereits wissen: Der Spielbetrieb im Amateurfußball steht im gesamten November komplett, auch Training ist in dieser Zeit untersagt. Es ist aber nicht grundsätzlich alles verboten.

Der Landessportbund hat am Sonntag die den Sport betreffenden Vorgaben der Corona-Schutzverordnung zusammengefasst sowie "Gos" und "NoGos" herausgestellt. So ist zum Beispiel das Tennisspielen im Einzel weiterhin erlaubt, im Doppel jedoch nicht - auch nicht mit Mitgliedern des eigenen Hausstands. Auch auf dem Golfplatz darf noch zu zweit bzw. mit bis zu zehn Personen aus einem Hausstand an einem Loch gespielt werden. Gleiches gilt für leichtathletische Diszplinen, Yoga oder Pilates.

Fußballer und Handballer, also Aktive, die laut Definition einer "Spielsportmannschaft" angehören, dürfen maximal zu zweit Lauftraining oder Technikübungen mit dem Ball ausüben.

 

Auf seiner Homepage schreibt der Landessportbund:

"Es wäre leicht, die Beschlüsse von Bund und Ländern zu kritisieren. Es wäre leicht 'fatale Folgen für den Sport' zu beschwören und anderes mehr. Aber das macht aus unserer Sicht keinen Sinn. Es ist die Aufgabe des Landessportbundes, seiner Verbände und Bünde, die Sportvereine in NRW bestmöglich zu unterstützen. Darauf wollen wir uns konzentrieren. Das heißt für uns: Wir müssen weiter Vereine in wirtschaftlichen Notsituationen unterstützen. Eine Verlängerung bestehender Programme, insbesondere der NRW Nothilfe, haben wir bereits beim Land angemeldet.

Wir werden uns an die Landespolitik wenden und uns dafür einsetzen, dass im November wenigstens der Schulsport vollumfänglich erhalten bleibt; zusätzlich werden wir die Landespolitik auffordern, auch die außerunterrichtlichen Sport- und Bewegungsangebote im Ganztag in Betrieb zu halten.

Wir werden uns an die Landespolitik wenden und bereits heute einfordern, dass Sie die Situation nach dem vierwöchigen Lockdown mit uns gestaltet. Wir werden verdeutlichen, welchen Beitrag unsere Vereine leisten können, um die Menschen in unserem Land gut über die Wintermonate zu bringen, auch angesichts zu erwartender fortgesetzter Einschränkungen nach dem vierwöchigen Lockdown. Unser Motto dafür lautet: Trotzdem Sport! Wir werden diese Krise weiter gemeinsam meistern!"


Öffnet externen Link in neuem FensterHier findet ihr die Regelungen in der Übersicht...

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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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