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Westfalenpokal

Gegen den RSV Meinerzhagen schrammten Teuto Riesenbeck und Kapitän Niklas Heilemann (v.) am Einzug ins Westfalenpokal-Achtelfinale vorbei. Foto: Rolf Grundke

"Wir sind mega stolz auf die Jungs!"


Von Christian Lehmann

(17.08.22) Die Westfalenpokal-Reise des SV Teuto Riesenbeck ist beendet. Gegen den Westfalenligisten RSV Meinerzhagen war nach einer 0:3 (0:1)-Pleite Endstation für die Mannschaft von Dennis Esch und Niklas Plake. Der Auftritt vor rund 250 Zuschauern in der OASE-Arena gab allerdings keinen Anlass, anschließend Trübsal zu blasen. Esch sagte sogar: "Wir sind mega stolz auf die Jungs." Ein extrem unglücklicher Spielverlauf aus Sicht des Underdogs verhinderte die mögliche Sensation. "Es war ein cooles Spiel mit einer super Leistung von uns - in allen Belangen. Meinerzhagen war stark, man konnte schon sehen, dass die Jungs technisch was drauf haben. Wir haben aber super dagegen gehalten und sie echt vor Probleme gestellt. Der Spielverlauf ist schon ärgerlich..."

Natürlich stand der Außenseiter zu Beginn tief in der eigenen Hälfte, versuchte, die Räume eng zu machen und sich immer wieder gegenseitig in den Zweikämpfen zu helfen. In eigenem Ballbesitz setzten die Teutonen jedoch nur selten Akzente. Wenn, dann wurde es aber direkt gefährlich. Mit etwas Glück hätte Kapitän Niklas Heilemann sein Team nach Zuspiel von Florian Schocke in Führung bringen können, doch er brachte nicht genug Druck hinter den Ball (12.). Auch Benedikt Helmig kam nicht mehr klar zum Abschluss, nachdem Daniel Abelmann mit einem langen Ball die aufgerückte RSV-Abwehr düpiert hatte (35.). Das waren gute Torchancen.

Sehenswerter Treffer zum 0:1 durch Akhabach

Vor dem 0:1 zeigte sich dann die Ausgebufftheit der Meinerzhagener: Die Hausherren forderten nach einem vermeintlichen Foulspiel einen Freistoß, der Gegner verlagerte das Spiel auf die andere Seite, wo Anas Akhabach die Kugel ansatzlos in den Giebel knallte (37.). "Das macht der schon super", musste auch Esch zugeben.

Seine Jungs machten es nach der Pause aber auch alles andere als schlecht. Schocke vergab kurz nach Wiederbeginn nach einem Eckball per Kopf die Riesenchance zum Ausgleich (50.), auf der Gegenseite gab's dann das 0:2 nach einem strittigen Elfmeter - Abelmann war die Kirsche in der Box aus kurzer Distanz an die Hand gesprungen. "Es war keine klare Fehlentscheidung, aber man muss den auch nicht unbedingt geben. Was soll er denn machen aus zwei Metern?", hinterfragte Esch. Triantafilos Vlachos traf vom Elfmeterpunkt (59.) und legte in der Schlussphase nach einem Fehler im Riesenbecker Aufbau noch einen nach (0:3/83.). Und die Teutonen sind raus - mit Applaus.

Teuto Riesenbeck - RSV Meinerzhagen     0:3 (0:1)
0:1 Akhabach (37.), 0:2 Vlachos (59./HE),
0:3 Vlachos (83.)



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