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Ein Jahr - es wird sein sechstes - macht Gundolf Lorenz noch beim BSV Roxel. Dann aber soll nach 28 Jahren als Coach Schluss sein. Foto: Hackmann

Lorenz hängt noch ein Jahr dran


Von Lutz Hackmann

(08.01.13) Seinen Urlaub in den Emiraten hat Gundolf Lorenz genossen, danach waren die letzten Gesprächsrunden ein Klacks. Und nun meldet man beim Westfalenligisten BSV Roxel auch Vollzug: Der Coach der Kleeblätter hängt an der Tilbecker Straße noch ein Jahr dran als Cheftrainer und geht damit 2013/14 in sein sechstes Jahr beim BSV. Ligenunabhängig versteht sich.

Derzeit kämpfen die Roxeler als Rang-Dreizehnter der Westfalenliga um den Klassenerhalt. Aber das war es nicht, warum sich die Gespräche zwischen der Abteilungsführung und dem 59-Jährigen diesmal „etwas schwieriger gestalteten“, wie Sportleiter Miguel Ferreira gesteht. Denn die fünf Jahre, die Lorenz beim BSV fast voll hat, muss man im Gesamtkontext betrachten: „Ich habe bis zum 33. Lebensjahr aktiv gespielt“, erklärt der ehemalige Drittliga-Akteur (u.a. SC Preußen Münster), „danach war ich mit Ausnahme von drei Monaten ununterbrochen als Trainer tätig.“ Macht 27 Jahre am Stück. Und gerade wenn das dann noch neben einem arbeitsintensiven Fulltime-Job läuft, zudem der 60. Geburtstag vor der Tür steht, dann sind Gedanken ans Aufhören mehr als verständlich.

Mit diesen Gedanken trug sich auch Lorenz. Warum tut sich der Roxeler das also noch eine Saison an, auch wenn der BSV sein Stammverein ist? „Das ist ganz schnell erklärt“, so Lorenz: „Natürlich habe ich mich in der letzten Zeit gefragt: Wann ist der richtige Zeitpunkt aufzuhören. Aber ich mache weiter, weil der Verein sich sehr bemüht und nicht locker gelassen hat. Außerdem habe ich einen sehr guten Draht zur Mannschaft. Und zusätzlich macht es einfach Spaß! Trotzdem: 2014 ist dann wirklich Schluss!“

Der Wertschätzung seiner Funktionäre und Aktiven kann sich Lorenz also sicher sein, und Ferreira stellt klar: „Gundolf ist für den BSV Roxel die beste Lösung!“ In die Serie 2013/14 muss Lorenz allerdings mit einem neuen Co-Trainer gehen, denn der aktuelle Assistent Dominik Reinke hört nach dieser Saison auf. Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger läuft beim BSV jetzt auf Hochtouren, „in den nächsten zehn Tagen“, so glaubt Ferreira, sei aber auch diese Personalie bei den Kleeblättern geklärt. 



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