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Sommer-Neuzugang Sascha Brinker (l.) ist mit Gievenbeck aktueller Spitzenreiter. Guglielmo Maddente und der TuS Hiltrup sind noch nicht in Fahrt.

Anschwitzen: Hält das Ost-West-Gefälle?


Von Nicolas Hendricks

(28.08.15) Vor dem dritten Spieltag der Westfalenliga ist schon ein kleiner geographischer Trend erkennbar: An der Spitze der Liga rangieren mit dem 1. FC Gievenbeck, der SpVgg Vreden und dem SC Hassel drei Mannschaften aus dem Westen der Westfalenliga. Im Tabellenkeller wiederum stecken mit dem VfL Theesen, dem SV Spexard und Fichte Bielefeld drei Teams aus Ostwestfalen. Vor allem der VfL aus Theesen will diesen Trend am Wochenende mit dem Auswärtsspiel beim Delbrücker SC kippen. Gievenbeck (in Herford), GW Nottuln (in Spexard) und die Reserve des SC Preußen Münster (beim SV Rödinghausen II) hoffen auf weitere Zähler gegen ostwestfälische Teams und eine Bestätigung dieser Entwicklung.

SC Herford – 1. FC Gievenbeck     (Sonntag, 15 Uhr)
Die Euphorie ist groß beim FCG. Nach zwei Siegen zum Saisonstart grüßen die 49er von der Spitze der Westfalenliga. „Wir wissen aber, dass wir uns in dieser Liga mit unserer jungen Mannschaft jeden Punkt ganz hart erarbeiten müssen“, trat Trainer Benjamin Heeke gleich nach dem 2:0-Erfolg bei Fichte Bielefeld auf die Euphorie-Bremse. In Herford kommt es nun zu einem kleinen ersten Spitzenspiel der Saison. Die Ostwestfalen sind ebenfalls noch ungeschlagen, ließen jedoch am ersten Spieltag zuhause gegen Fichte Bielefeld beim 1:1 zwei Punkte liegen. Wenn Nils Heubrock und Tristan Niemann auch in Herford so wirbeln, wie zuletzt in Bielefeld, und Kapitän Christian Keil sowie Sechser Alan Bezhaev ihre aktuell starke Form wieder auf den Platz bringen, dann könnte die Gievenbecker Erfolgsstory zumindest noch eine weitere Woche anhalten.
Heimspiel-Tipp: 1:3 – der FCG bleibt Spitzenreiter.

Delbrücker SC – VfL Theesen     (Sonntag, 15 Uhr)
Das Wort „Chancenverwertung“ ist in Bielefelds Norden aktuell ein absolutes No-Go. Bei den beiden Auftaktniederlagen gegen Victoria Clarholz und YEG Hassel spielte sich das Team von Trainer Andreas Brandwein jeweils Torchance über Torchance heraus – erzielte in dieser Saison jedoch noch keinen einzigen Treffer. „Das Problem müssen wir einfach in den Griff bekommen“, analysiert Brandwein einfach wie treffend. Gut möglich, dass der VfL-Knoten einfach mal platzen muss. Vor allem Marco Puskaric und Michael Zech erarbeiten sich immer wieder gute Möglichkeiten, machen die Dinger aber (noch) nicht weg.
Heimspiel-Tipp:
Bei Zech platzt der Knoten – Doppelpack beim 3:1-Sieg!

TuS 05 Sinsen – TuS Hiltrup     (Sonntag, 15 Uhr)
Bislang ist es noch nicht die Saison des TuS Hiltrup. Dabei lassen die gute Frühform von Gievenbeck und Vreden darauf schließen, dass das Team von Trainer Martin Kastner bislang auch zwei sehr starke Gegner zum Westfalenligastart hatte. Positiv, dass die Mannschaft vom Osttor in beiden Spielen durchaus auch hätte als Sieger vom Platz gehen können. Gegen den TuS 05 aus Sinsen, mit dem sich Hiltrup aktuell bei gleichem Torverhältnis den zwölften Tabellenplatz teilt, sollte nun aber der erste Dreier der Saison eingefahren werden.
Heimspiel-Tipp: Wieder ein enges Spiel, diesmal siegt Hiltrup 2:1.

SV Rödinghausen II – SC Preußen Münster II     (Sonntag, 15 Uhr)
Im Duell der einzigen beiden Reserve-Mannschaften der Westfalenliga sind die Adlerträger leicht favorisiert. Nach dem Chaos-Auftakt in Delbrück mit vier teils sehr fragwürdigen Platzverweisen behielt das Team von Trainer Sören Weinfurtner am vergangenen Sonntag kühlen Kopf und schickte den SV Spexard verdient mit 2:0 nach Hause. Der Preußen-Kader gibt nicht nur in der Tiefe, sondern auch in der Breite einiges her. Trotz der vielen Sperren saßen mit Ismael Beckers, Lokman Erdogan, Manuel Greshake, Fabian Kerelaj, Leon Tia und Daniel Mladenovic sechs Akteure auf der Bank von denen der ehemalige Gievenbecker Tia in der Schlussminute den Treffer zur 2:0-Vorentscheidung erzielte.
Heimspiel-Tipp: Rödinghausens Zweite überrascht – 1:1.

SV Spexard – GW Nottuln     (Sonntag, 15 Uhr)
Der verspätete Saisonauftakt verlief für Grün-Weiß ausgezeichnet. Gegen den SV Spexard bekommt das Team von Trainer Dirk Altkrüger nun die Möglichkeit, direkt nachzulegen und die eigene weiße Weste zu behalten. Bei Spexard, das übrigens zwischen Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Verl direkt an der A2 liegt, fehlt der gesperrte Simon Fentroß. Nottuln baut weiter auf die Künste von David Veauthier. Der neue Youngster überzeugt bislang auf vielen Ebenen und glänzte beim Spiel gegen den Delbrücker SC mit seiner starken Spielübersicht.
Heimspiel-Tipp: Beide Teams teilen sich beim 1:1 die Punkte.



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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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