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Westfalenliga 1

Da war der Klassenerhalt quasi perfekt: Erleichtert jubeln (v.l.) Thomas Rauen, Engin Demirdag, David Veauthier, Edgar Krieger und Mike Liszka über Veauthiers Tor zum 3:0.
Lukas Kintrup stopfte viele Löcher im Roxeler Mittelfeld. Hier gegen Ali Ibrahim.

Das nächste Happy End für Roxel


Von Mario Witthake

(28.05.17) Nach dem unfassbar dramatischen Westfalenliga-Aufstieg im Vorjahr ist dem BSV Roxel auch zum Ende dieser Saison ein emotionales Happy End gelungen. Weil der TuS Hiltrup Kontrahent Westernkotten mit 5:0 abgeschossen und parallel der BSV im eigenen Stadion die U23 des SC Preußen Münster mit 3:0 (0:0) besiegt hat, darf er noch mindestens ein Jahr in dieser Spielklasse bleiben.

"Mit der Leistung und den Willen hat es diese Truppe einfach verdient, in der Westfalenliga zu spielen. Für mich persönlich ist es natürlich das absolute I-Tüpfelchen, dass es so gelaufen ist", sagte Roxels Trainer Stephan Zurfähr, der nach diesem Spiel den Stab an Sebastian Hänsel übergibt. Zurfähr richtete ein ganz fettes Dankeschön an Hiltrup. Der TuS hatte seine Halbzeitführung in Westernkotten frühzeitig auf 2:0 erhöht, was schnell auf der Tribüne und am Spielfeldrand in Roxel durchsickerte. Immer klarer wurde dem BSV, dass ein Unentschieden gegen die Preußen wohl reichen würde. Und vorne richtete es Fabian Berk.

Jener Berk hatte quasi mit dem Halbzeitpfiff noch die Mega-Chance zur Pausenführung vergeben. Nach Flanke von Manuel Andrick hatte er ganz viel Platz im Sechzehner, zog aber überhastet ab (45.+2). Zuvor war vorsichtigten Roxelern ein Tor von Thomas Rauen wegen einer Abseitsstellung abgepfiffen worden (45.). "Die oberste Prämisse war es, kein Gegentor zu kassieren. Wir wollten nicht Kamikaze gehen, weil wir wussten, dass wir vorne die Qualität haben, auch noch in der 85. Minute einen zu machen", sagte Zurfähr zum Matchplan.

Fabian Berk erzielte in seinem letzten Spiel für Roxel das wichtige 1:0. Für ihn ein perfekter Abschied.

Tantow zögerlich

Roxel musste aber nicht bis zur 85. Minute warten. Bereits in der 56. Minute war Berk auf und davon und überwand den zögerlich agierenden SCP-Keeper Stephan Tantow zur Führung. Zwei Minuten später beruhigte Tobias Brand die Fanseele des BSV, er erhöhte auf 2:0. Preußen-Coach Sören Weinfurtner reagierte mit der Einwechslung von Sturmbulle Luca Steinfeldt und stellte auf Dreierkette um. Eine Maßnahme, die Roxel in die Karten spielte. 

Denn kurz nachdem Roxels Torhüter die beste SCP-Chance durch Ali Ibraim per Fußabwehr vereitelt hatte, zog der just eingewechselte David Veauthier gegen hoch aufgerückte Preußen auf und davon. Das 3:0 erzielte er aber wohl aus einer Abseitsposition (77.). Verdient war Roxels Erfolg trotzdem, wie auch Weinfurtner anerkennen musste: "Wir haben nicht mehr kompakt, sondern nur in Gruppen verteidigt und sind in alte Muster verfallen. Da ist es auch nicht mehr gut." In der ersten Halbzeit habe es sein Team "gar nicht so schlecht gemacht", aber: "Der Knackpunkt ist das 1:0. Da merkt man, dass sich eine Mannschaft, für die es noch um viel geht, sich in einen Rausch spielt." 

Für welche Mannschaft es um viel ging, war tatsächlich auf dem Platz zu sehen. Während Roxel ablieferte, enttäuschten die Preußen. Dass in Westernkotten der eine oder andere brodeln wird, ist Weinfurtner klar. Für ihn wird aus der Sache insgesamt zu viel gemacht: "Es gibt vorher 28 oder 29 Spiele, wo es auch um drei Punkte geht. Für uns Trainer, und da nehme ich Benni Heeke dazu, der mit Gievenbeck am Ende der Saison gegen Roxel und Bad Westernkotten spielen musste, ist das eine brutal unangenehme Situation."

BSV Roxel - SC Preußen Münster II     3:0 (0:0)
1:0 Berk (56.), 2:0 Brand (58.), 
3:0 Veauthier (77.)

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