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Während sich die Gievenbecker unter anderem auf die Tattoos von Joshua Holtby freuen dürfen, fährt Patty Gockel mit dem Roxeler Anhang nach Heiden.

Mit Badekappe nach Heiden


Von Nils Tyczewski

(28.09.16) In der Bundesliga sind Motto-Fahrten ja der letzte Schrei. "Alle in weiß nach XY" geben irgendwelche Ultras mittlerweile an jedem Samstag für irgendein Auswärtsspiel aus. Da simmer dabei, dat is priima. Also, liebe BSV-Jünger: Am Sonntag heißt das Motto "Badekappe". Sieht gut aus, schützt gegen Regen und sorgt beim Gastspiel in Heiden für einen einheitlichen Auftritt im Stimmungsblock. Dann klappt's auch mit den Punkten. Auch Gievenbeck und Hiltrup müssen auswärts ran. Der FCG reist nach Rödingahusen, die Winkler-Elf zum SC Herford.


SC Herford - TuS Hiltrup     (Samstag, 14.30 Uhr)
Mit dem jüngsten Auftritt seiner Mannschaft war Carsten Winkler alles andere als zufrieden."Das war eine Mannschaft, die Du schlagen musst", sagte Hiltrups Trainer nach dem 1:1 gegen Oberligaabsteiger Zweckel. Positiv betrachtet war's für den TuS aber auch die fünfte Partie ohne Niederlage. Eine ebensolche Serie endete für den kommenden Gegner zuletzt bei Preußen Münster II. Die Ostwestfalen verloren an der Hammer Straße mit 3:5 und verpassten so die Chance, nach Punkten mit Spitzenreiter TuS Haltern gleichzuziehen. Achtgeben sollte Hiltrups Defensive auf den torgefährlichen Martin Fuhsy. Der wendige Mittelstürmer langte gegen die Preußen zweimal zu und kommt auf insgesamt sechs Saisontreffer. Die Offensivabteilung der Herforder gilt ohnehin als relativ stark. 17 Hütten stehen auf dem Konto - nur das Spitzenduo Haltern und Vreden hat mit jeweils 20 Toren öfter zugeschlagen. Schwächen sind eher auf der anderen Seite des Platzes zu verorten. Zu Null hat der SCH bislang jedenfalls erst einmal gespielt.
Heimspiel-Tipp: "Auswärtssiege sind schön!" In Ostwestfalen nochmal doppelt. 2:1 für Hiltrup.

SV Rödinghausen II - 1. FC Gievenbeck     (Sonntag, 15 Uhr)
Infos zum kommenden Gegner könnte FCG-Coach Benjamin Heeke problemlos von seinem Kumpel Stephan Zurfähr bekommen. Der weiß, wie man Rödinghausen schlägt. Mit dem BSV Roxel gewann Zurfähr am 5. Spieltag gegen den SVR. Sonderlich viel verspricht sich Heeke vom nachbarschaftlichen Informationsaustausch aber nicht. "Dafür sind die Mannschaften in unserer Liga zu unbeständig. Da wird das System umgestellt, Spieler fallen aus, bei Zweitvertretungen kommen noch ständig wechselnde Leute von oben dazu - ich habe die Erfahrung gemacht, dass man die Erkenntnisse aus einem Spiel nicht unbedingt aufs nächste übertragen kann", erklärt Heeke. Dann lieber auf die Qualität in den eigenen Reihen vertrauen. Die war ja am vergangenen Sonntag trotz zahlreicher Ausfälle ausreichend vorhanden. Vor allem aus dem Mittelfeld kam beim 4:2 gegen Oberligaabsteiger Schermbeck viel Power. Yasin Altun bot auf links ein klasse Spiel, in der Zentrale zog Youngster Janes Niehoff geschickt die Fäden und auf der rechten Seite verdiente sich Maximilian Brüwer bei seinem ersten Westfalenligaeinsatz gleich eine Nominierung für die Elf der Woche. Rödingahusen überzeugte zuletzt mit einem 2:0-Erfolg beim schwächelnden Delbrücker SC. "Wir haben Herz, Leidenschaft und Mentalität bewiesen. Die Leistung war brutal gut", lobte SVR-Coach Sebastian Block seine Schützlinge.
Heimspiel-Tipp: Die Wundertüte Rödinghausen stellt eine echte Bewährungsprobe für die junge Gievenbecker Mannschaft dar. Enges Spiel, Vorteile für Gievenbeck, 2:2.

Viktoria Heiden - BSV Roxel     (Sonntag, 15 Uhr)
Der BSV wurde am vergangenen Sonntag schmerzhaft an seinen Aufsteigerstatus erinnert. "Vielleicht war unser erfolgreicher Saisonstart dem einen oder anderen doch ein wenig zu Kopf gestiegen", mutmaßte Trainer Stephan Zurfähr. "Ich bleibe dabei, dass wir in kein einziges Spiel als Favorit gehen." Von einem Pflichtsieg will der BSV-Coach daher auch vor dem Auswärtsspiel beim Tabellenletzten nichts hören. "Jetzt gegen Heiden zu spielen ist sicherlich kein günstiger Zeitpunkt", warnt er. Schließlich hat der Gegner just am vergangenen Sonntag seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Und der war wahrlich nicht von schlechten Eltern: 6:1 hieß es nach 90 Minuten bei Aufsteiger Bad Westernkotten. Gut, dass sich der BSV auf seine Schlachtenbummler verlassen kann. Am Sonntag wird die Entourage mit einem eigenen Bus nach Heiden kutschiert. Abfahrt ist um 12.45 Uhr am Hallenbad. Im Bus gilt Badekappen-Pflicht.
Heimspiel-Tipp: Die Badekappen wirken Wunder - 2:1 für Roxel.

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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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