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Überragende Leistung: Dickens Toka (l.) verlor als Innenverteidiger nicht einen Zweikampf.

Wider aller Erwartungen


Von Christian Lehmann

(25.02.18) Diese Westfalenliga ist doch immer wieder für eine Überraschung gut. Nach dem Husarenritt des SuS Stadtlohn am vergangenen Wochenende und der Rumpel-Vorbereitung des BSV Roxel waren die Kleeblätter vor dem Duell mit dem SuS nicht unbedingt der Renner bei den Buchmachern. Beim 2:0 (1:0)-Erfolg zeigte die Truppe von Sebastian Hänsel jedoch der gesamten Expertenschar die lange Nase.

Schön war's nicht, das wusste auch der Übungsleiter. "Für neutrale Zuschauer war das sicherlich kein Leckerbissen", sagte Hänsel nach der Partie, in der beide Mannschaften vermehrt auf lang Holz setzten und versuchten, Kopfballduelle und zweite Bälle zu gewinnen. "Wir hatten den Vorteil, dass wir Stadtlohn vorher beim Spiel in Gievenbeck sehen konnten. Sie haben ihre Art, Fußball zu spielen, im Winter umgestellt", erklärte Hänsel in seiner Analyse. Sein Matchplan war voll aufgegangen.

Zweikampfstarke Schaltzentrale

Weil Lukas Kintrup und Manuel Andrick auf der Doppelsechs extrem viel weg schafften, hatte Torhüter Daniel Neuhaus während der gesamten 90 Minuten wenig Arbeit. Falls mal ein Stadtlohner Angreifer durchbrach, prallte er am zweiten Wellenbrecher, der Innenverteidigung bestehend aus Dickens Toka und Henrik Wesberg, ab. "Sie haben nahezu all ihre Zweikämpfe gewonnen", lobte Hänsel.

Vorn wirbelten vor allem die Neuzugänge Ante Cilic und David Zovko. Letzterer, im 4-2-3-1 rechts offensiv aufgeboten, durfte nach einem Eckball dann auch direkt seinen ersten Treffer im BSV-Dress bejubeln. Sein Distanzschuss aus 20 Metern passte genau (1:0/15.). "Er hat einen herausragenden linken Fuß", so Hänsel. Zehner Cilic leitete nach einer Kontersituation den zweiten Roxeler Treffer durch Benjamin Leifeld mit einem feinen Schnittstellenpass ein (2:0/61.). Kurz nach der Pause war der Offensivmann bereits mit einem Schlenzer knapp gescheitert (46.). Weil Daniel Neuhaus in der 80. Minute auf dem Posten war, brannte hinten raus nicht mehr viel an.

Trotz des Sieges bleibt der BSV Schlusslicht. Von Vokabeln wie Befreiungsschlag möchte Hänsel auch deshalb noch nichts hören. "Wir haben in der Vorbereitung sehr hart gearbeitet und wollen unsere Fortschritte Stück für Stück auf den Platz bringen", sagte er nach dem Spiel. Die nächste Chance hierzu besteht am nächsten Wochenende - beim 1. FC Gievenbeck.

BSV Roxel - SuS Stadtlohn     2:0 (1:0)
1:0 Zovko (15.), 2:0 Leifeld (61.)



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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
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2    Germ. Hauenhorst 30    88:24 79  
3    TuS Altenberge 30    93:35 72  
4    Südlohn 30    99:29 71  
5    TSV Handorf 30    85:31 69  

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