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Jonas Wiethölter (v.) versucht, sich den Roxeler Lukas Kintrup vom Leib zu halten. In diesem Fall mit Erfolg. Kintrups Roxeler waren in vielen anderen Situationen aber wacher.

Ein Umarmung, die viel aussagt


Von Lars Johann-Krone

(13.08.17) Wenn sich Anspannung von 90 Minuten Fußball in einer Umarmung entladen, dann kann sich der Umarmte auf etwas gefasst machen. Entsprechend kräftig langte Gundolf Lorenz dann zu. Der Sportliche Leiter des BSV Roxel stürmte nach 3:1-Erfolg im Stadtduell mit dem TuS Hiltrup auf seinen Trainer Sebastian Hänsel zu und drückte ihn heftig. Riesig war die Freude der Roxeler über den etwas überraschenden Erfolg im ersten Westfalenliga-Spiel.

Es war wohl die Freude über den Sieg über den favorisierten TuS. Es war vielleicht die Gewissheit, in Sebastian Hänsel den richtigen Trainer nach Roxel geholt zu haben und sicher auch die Zufriedenheit nach einem guten Spiel, die aus Gundolf Lorenz herausbrachen. Der war die ganze Schlussphase über schon unruhig und tigerte aufgeregt auf der Tribüne herum und stand kurz sogar unten am Spielfeldrand, um dem Schiedsrichter mitzuteilen, dass ihm einigenEntscheidungen nicht passten.

BSV hat Spiel im Griff

So aufgeregt hätte Lorenz allerdings gar nicht sein müssen. Denn die Roxeler hatten das Spiel im zweiten Abschnitt einigermaßen im Griff, auch weil den Hiltruper herzlich wenig einfiel. Selbst nachdem Yusuf Güllü in der 85. Minute mit Gelb-Rot vom Feld musste, gelang den Hausherren nichts Gefährliches mehr.

"Das war eine riesige Enttäuschung und zwar über 90 Minuten. Wir hatten einfach zu viele Ausfälle auf dem Feld", klagte Carsten Winkler, Hiltrups Coach. Seine Mannschaft führte in der ersten Hälfte noch. In der 40. Minute flog ein hoher Ball in den Roxeler Strafraum. Jonas Wiethölter kam an den Ball und schob ihn in die Maschen.

Hiltrup ging allerdings nicht mit der Führung in die Pause. Per Elfmeter glich Lukas Kintrup noch zum 1:1 (45.). Nach dem Seitenwechsel waren die Gäste am Drücker, störten früh. Hiltrup wirkte benommen und ließ hinten viel zu viel Raum für Gäste-Angriffe. Gufäb Hatam nutzte diesen in der 46. Minute zum 2:1. Manuel Andrick traf in der 70. Minute zum 3:1. Beide hatten bei ihren Schüssen aus halblinker Position im Strafraum sehr viel Platz. "Den Raum haben wir uns gut erarbeitet. Wir haben über 90 Minute viel gearbeitet. Das haben die Jungs gut gemacht", meinte Sebastian Hänsel kurz nachdem Gundolf Lorenz ihn wieder losgelassen hatte.

TuS Hiltrup - BSV Roxel     1:3
1:0 Wiethölter (40.), 1:1 Kintrup (45./FE),
1:2 Hatam (46.), 1:3 Andrick (70.)
Gelb-Rot: Roxels Yusuf Güllü nach wiederholtem Foulspiel



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