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SpVgg Vreden


Ausgangslage: Als Tabellenführer die Hinrunde abgeschlossen zu haben, da könnte es durchaus Schlimmeres geben. Finden wir. Finden sie auch in Vreden. Wenngleich sie stets betonen: Ist uns egal, die Tabelle lügt zwar nicht, wird aber erst irgendwann ab Spieltag 20, 21, 22 interessant. Dennoch: Vreden macht noch mit den stabilsten Eindruck.

Torwart/Abwehr: Die behandschuhten Experten der Truppe von Rob Reekers sind keine Pflegefälle. "Beide sind komplett", sagt der Trainer. Mit beide sind Stammkeeper Ricardo Ottink und sein Kompagnon Marvin Langer gemeint. Diese sind sicher auf der Linie, beide agieren mutig, sind in der Spieleröffnung richtig stark, auch mal unter Druck. Da hat Reekers keine Sorgen. Genauso wie die ganze Abwehr um Bas Reekers, Tim Schücker, Jannik Enning und Co keine Sorgen bereitet. Bemerkenswert ist vor allem die Rückwärtsbewegung. Findet auch der Chef. "Alle arbeiten mit nach hinten", lobt dieser.

Mittelfeld: Aus dieser konsequenten Maloche in den hinteren Bereich kreieren die Vredener ordentliche Umschaltmomente - auch aus dem Mittelfeld heraus. Luft nach oben sei durchaus vorhanden, was die Chancenverwertung angeht. Obgleich: 30 Treffer ist eine gute Marke, die zweitbeste der Liga.

Sturm: "Da sind wir gut aufgestellt", findet Reekers. Wir können dem nix entgegen setzen. Cihan Bolat hat bereits sechs Hütten, Niklas Hilgemann gar sieben. Als nächstes kommt bereits Mario Worms mit vier. Ein Trio, das wir letztens erst als magisches Dreieck bezeichneten. Was die Torentstehung angeht, ist das wohl wirklich ein passender Begriff.

Hinrunden-Highlight: Reekers lässt uns etwas ratlos zurück. Er interpretiert diesen Begriff des Spiels der Spiele in der Hinrunde auf eine eigene, aber nicht gänzlich verkehrte Art. "Das war das 1:4 gegen Hiltrup am ersten Spieltag, danach haben wir alles auf Null gestellt", sagt der Trainer. "Das war das wichtigste Spiel!" Es folgten bloß zwei weitere Pleiten und einige zum Teil wacker erkämpfte Siege mit hoher Laufbereitschaft und vor allem Chancen am Fließband.

Fazit: Was Vreden fehlte, das ist schnell klar. Niklas Hilgemann, mit dem wir neulich erst anschwitzten, brachte den entscheidenden Faktor auf den Punkt: Die Truppe brauch mehr Dominanz mit einer Führung im Rücken. Sobald diese vorhanden ist, ist die SpVgg schwer zu stoppen.

Heimspiel-Prognose: Vredens individuelle Qualität passt. Vredens kollektive Qualität passt. Vreden macht das Rennen und steigt als Meister in die Oberliga auf.

 

Unser Sommer-Teamcheck nochmal zum Nachlesen:

Vorbereitung: "Wir sind gut durchgekommen", sagt Coach Rob Reekers, der das Gefühl bekommen hat, eine Bande voller fitter Jungs anzuführen. Die Kondition passt. Und Verletzungen gab es auch kaum - einzig Nicolas Ostenkötter, der sich einen Bänderriss zugezogen hat.

Spielsystem: Aktiv in jeden Raum hinein stürzen. Das stellt sich Reekers vor. "Wir haben einige Spieler, die viele Positionen bekleiden können", schätzt der Coach vor allem seine vielseitigen Akteure. Ohne spezielle Zahlenfolgen zu nennen, will und wird er in den Partien auch durchaus mal öfters umstellen. "Mal mit zwei statt einem Achter, mit einem Sechser mehr und so etwas", zählt der Übungsleiter auf. Und das auch immer dem Gegner und Spielverlauf angepasst.

Auftaktprogramm: Vielleicht können wir Vreden den Titel des ärmsten Schweins verleihen. Lasst euch die Partien doch mal auf der Zunge zergehen: TuS Hiltrup (H), SV Rödinghausen II (A), SC Roland Beckum (H), VfL Theesen (A), 1. FC Gievenbeck (H). Also wenn das mal nichts ist! Reekers macht sich jedoch nicht ins Hemd:"Ich finde das gut. Dann sind alle direkt auf Zack." So kann man das natürlich auch sehen

Schlüsselspieler: Auf die Älteren kommt es an - speziell auf die Ü25-Fraktion. "Das sind die, die den Karren aus dem Dreck ziehen, wenn's mal nicht so läuft", setzt Reekers vor allem auf den Punkt Erfahrung. Namentlich nennt er einen Mario Worms, Kapitän Niclas Klein Günnewick, den Rechtsaußen Carlo Korthals oder Spielgestalter Niklas Hilgemann. "Das sind aber nur ein paar", könnte Reekers die Liste locker weiter spinnen.

Saisonziel: Ohne lang zu fackeln, wissen sie in Vreden, wohin die Reise führen soll - ins obere Tabellendrittel nämlich.

Titelfavorit(en): Reekers hat noch keine so wirkliche Ahnung. "Das ist schwer einzuschätzen. Hiltrup, Theesen, Rödinghausen...da kommen viele in Frage", will der Coach da lieber noch ein paar Spieltage abwarten, ehe sich für ihn der absolute Topfavorit herauskristallisiert hat.

Trainer: Rob Reekers (2. Saison)



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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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