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Johann Scherr (l.) war nicht ganz schuldlos am 0:1.

Remis im Handballspiel

Von Fabian Renger

(18.08.19) "Im Prinzip haben wir Handball gespielt." Benjamin Heeke, Coach des 1. FC Gievenbeck, war nach dem 1:1 (0:1) gegen den Delbrücker SC etwas konsterniert. Seine Mannen hatten eigentlich eine gute Partie abgeliefert. Sie hatten den Ball. Sie hatten etliche Torchancen. Sie schoben sich die Kugel von links nach rechts und wieder zurück. Auch mal den durch den gegnerischen Fünfer. Doch es sprang nur ein Törchen dabei heraus. Irgendwie war das nicht der gewünschte Ertrag.

"Es war genau andersherum wie gegen Nottuln", resümierte Heeke. Da hatten die 49ers wenig vom Spiel und mächtig Dusel. Das galt eher für Delbrück an diesem Tag. Warum die Gäste allerdings nach 35 Minuten dennoch in Führung gingen? Weil Johann Scherr, sonst zuverlässliche Abwehrkraft, einen grässlichen Aussetzer hatte. Er will das Spiel durchs Zentrum eröffnen, das macht er auch - nur landet die Kugel eben bei einem Gegner. Völlig misslungen. Sebastian Walter hat leichtes Spiel, Nico Eschhaus keine Abwehrchance, obwohl er noch dran ist - 0:1.

Gievenbeck fällt nicht aus den Latschen

Gievenbeck blieb jedoch stabil, wankte nicht einmal. "Das hat man auf dem Platz nicht gemerkt, dass wir gerade einen kassiert haben", lobte Heeke die Körpersprache seiner Männer. Sprich: Die blieben drin im Spiel. Doch es kam eben wenig Zählbares dabei heraus. Auch im zweiten Durchgang blieb das so. Jannik Balz versuchte es mal aus über 20 Metern aus der Distanz - erfolglos. Abpraller gingen an Gievenbecks Füßen vorbei. Es hatte so nur einmal sollen sein - da sah es allerdings immerhin nett aus.

Nach 55 Minuten nämlich fielen Niklas Leser, Christian Keil und schließlich auch Tristan Niemann ein: Ach, Mist, so ganz ohne eigenes Tor, da können wir nicht gewinnen. Also spielten Leser und Keil sich toll nach vorne und Niemann machte das, was er wohl am besten kann - einnetzen. Dabei blieb es. Der Rest war Handball und auch ein bisschen Farbigkeit.

Justus Kurk erlaubte sich erst ein Foulspiel (87.), nur 120 Sekunden später sprang ihm die Kugel an die Hand. Stefan Schönfelder, der leitende Mann an der Pfeife, stellte mit ihn Gelb-Rot vom Platz. "Blöd gelaufen", kommentierte Heeke. Doppelt blöd, weil er Kurk zur zweiten Halbzeit für Janes Niehoff ins Spiel gebracht hatte - Niehoff war Gelb-Rot-gefährdet...

1. FC Gievenbeck - Delbrücker SC 1:1 (0:1)
0:1 Walter (35.), 1:1 Niemann (55.)

Bes. Vorkommnis: Gelb-Rote Karte für Justus Kurk (1. FC Gievenbeck, Handspiel)



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