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Westfalenliga 1

Dirk Nottebaum (l.) bleibt Grün-Weiß Nottuln doch erhalten - das allerdings in neuer Funktion.

"Nottes" neue Perspektive


von Christian Lehmann

(18.11.20) Es gab durchaus lange Gesichter, als Jens Niehues und Dirk Nottebaum vor einigen Wochen verkündeten, dass für sie nach der Saison Schicht ist auf der Trainerbank von Grün-Weiß Nottuln. Nun gibt es eine überraschende Wendung: Niemals geht man so ganz, denkt sich zumindest Nottebaum, der den nach dem Rückzug von Dirk Teichmann seit zwei Jahren vakanten Posten als Team-Manager übernimmt. In den nächsten Tagen sollen zudem weitere zentrale Personal-Entscheidungen in den Baumbergen den bekannt gegeben werden.

"Als Jens und ich dem Verein unsere Entscheidung, nicht weitermachen zu wollen, mitgeteilt haben, war auch Thema, dass es unabdingbar ist, dass die Position des Teammanagers wieder besetzt wird", betont Nottebaum, der zwar aus familiären Gründen etwas kürzer treten will, dies jedoch mit dem neuen Posten durchaus für vereinbar hält, da er nicht ständig auf dem Trainingsplatz stehen oder zu jedem Auswärtsspiel mitfahren muss. Klingt einleuchtend. 

Trainerteam den Rücken freihalten

Das sieht man auch im Verein nicht anders. "Wir sind froh, dass wir diese Stelle wieder besetzen konnten. Und dass Dirk Nottebaum sie übernimmt, ist hervorragend", sagte Nottulns Fußball-Abteilungsleiter Lothar Ullrich den Kollegen der Westfälischen Nachrichten. Während der Sportliche Leiter André Bertelsbeck in Nottuln vor allem die Leistungsmannschaften im Jugendbereich im Blick hat und auf das "große Ganze" schaut, soll sich Nottebaum vor allem um die "Erste" kümmern und dem künftigen Trainerteam den Rücken freihalten. Die Kaderplanung und die Kommunikation mit der Reserve fallen ebenfalls in sein Ressort - alles Aufgaben, die der Noch-Co-Trainer gemeinsam mit Niehues bereits ausgeübt hat.

"Ich behaupte, zu wissen, was da mit rein gehört. Ich probiere mich mal in dieser neuen Rolle", so Nottebaum. "Ich habe große Lust darauf, Grün-Weiß Nottuln ist ein toller Verein mit vielen talentierten, jungen und entwicklungsfähigen Spielern", sagt der 45-jährige Inhaber der DFB-Elite-Jugendlizenz, der bis 2018 Cheftrainer bei GS Hohenholte war. Mit eben solchen Jungs wie Jens Böckmann, Christian Messing oder auch Friedrich Schultewolter wolle er den "Nottulner Weg", den er an der Seite von Oliver Glaser und Niehues bereits mit beschritten hat, weitergehen. 

Westfalenliga 1



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