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Christopher Strotmann (r.) hängen Siege hoffentlich noch nicht zum Hals raus. Hier gibt Mesums Torschütze zum 5:2 alles, um sich gegen Muhammet Raci Sözer zu behaupten. Hinten wirft Ugur Birdir ein sorgsames Auge auf die Szene.

Im Hassenbrock ist immer was los


Von Fabian Renger

(25.10.20) Mein lieber Scholli! Langsam wird's unheimlich. Die Offensivmaschine des SV Mesum läuft auf Hochtouren. Im Hassenbrock, das dürfen wir auch nach dem SVM-Heimspiel gegen den VfL Theesen festhalten, wird's nie langweilig. Denn der heimische SV trifft und trifft und trifft. Mit 5:2 (4:2) fertigte er Theesen ab. Der dritte Sieg in Serie, in den vergangenen vier Spielen gelangen stets mindestens drei Treffer, insgesamt waren es in dem Zeitraum überragende 16 (!) Hütten.

Dabei waren die Mesumer Trainer Benjamin Brinkmann und Thomas Feldkämper zu ihrer Zeit als Aktive eher den defensiveren Mannschaftsteilen zuzordnen. Wie machen die das? Theesens Trainer Andreas Brandwein brachte es, jedenfalls fürs Match gegen seine Elf, nach den 90 Minuten recht schön auf einen Nenner:"Die Spieler, die bei Mesum vorne sind, sind einfach zu gut für die, die wir hinten haben." Und vor allem: Sie waren zu schnell.

Offensiv: Alles paletti

Dominic Schmidt und Elias Strotmann waren schier unaufhaltsam an diesem Tag. Vor allem das Umschaltspiel dieser beiden Herren hatte mächtig Stil und Qualität. Auch Ugur Birdir stand dem Duo tatkräftig zur Seite. Bereits nach einer halben Stunde hatte Mesum 4:0 geführt. Schmidt doppelpackte (8./21.), Merlin Schütte (26.) sowie Elias Strotmann (30.) erhöhten. "Bis dahin war das von uns offensiv stark", lobte Feldkämper, der aber auch Haare in der Suppe fand:"Wir waren auch schon vorm 3:0 defensiv nicht ganz so zufrieden." Konkret bemängelte das SVM-Trainerpaar ein wenig Elan in der Rückwärtsbewegung. So fix wie Mesums Kicker vorne waren, so fix waren sie nicht wieder hinten.

Und so wurden böse Erinnerungen an frühere Spiele aus dieser Saison wach. Binnen kürzester Zeit verkürzte Theesen auf 2:4. Erst war Marvin Höner (38.), dann Finn Jaster (41.) erfolgreich. Kurz vor der Pause rettete SVM-Goalie Philipp Parlow hervorragend gegen Höner. Da ging Mesum kurzzeitig die Düse, auch Feldkämper bekam es mit der Angst zutun. "Das geht aus Trainersicht ein bisschen auf die Nerven", bestätigte er. Schließlich vergeigte seine Elf in dieser Saison nicht nur einmal einen Vorsprung.

Diesmal hielt der Vorsprung. Weil der VfL zwar nicht harmlos war, aber vorne nicht so zwingend. Und weil der SVM sich im zweiten Abschnitt auch auf dem Weg nach hinten verbessert zeigte. Christopher Strotmann verwandelte schließlich noch einen Foulelfmeter - der 5:2-Endstand (61.). Damit war die Sache geritzt. Wieder mal sieben Tore in einem Spiel mit Mesumer Beteiligung. Wo soll das noch hinführen? Feldkämper jedenfalls freute sich über den nächsten Sieg: "Insgesamt ist das für uns eine überragende Geschichte." 

SV Mesum - VfL Theesen 5:2 (4:2)
1:0 Schmidt (8.), 2:0 Schmidt (21.)
3:0 Schütte (26.), 4:0 E. Strotmann (26.)
4:1 Höner (38.), 4:2 Jaster (41.)
5:2 C. Strotmann (61./FE)



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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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