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Westfalenliga 1

Stan Schubert (l.) geht ab Sommer für den TuS Hiltrup um Coach Marcel Stöppel (r.) auf Torejagd. Foto: TuS Hiltrup

Schubert ist das "fehlende Puzzleteil"


Von Fabian Renger

(14.02.22) Welche unschätzbare Qualität und Wichtigkeit Stan Schubert für den TuS Freckenhorst besitzt, zeigt er aktuell im Wochentakt. Sechs Tore schoss er in drei Vorbereitungsspielen. In den beiden Pflichtspielen des Kalenderjahres erzielte er vier Buden für den Tabellenzweiten der Bezirksliga 7. Zuletzt beim 4:1-Erfolg über den VfL Wolbeck waren es am Sonntag abermals zwei Hütten. Insgesamt steht er bei elf Saisontoren. Erfolg weckt bekanntlich Begehrlichkeiten. Und so führt im Sommer eines zum anderen. Schubert, 22 Jahre jung, wechselt zur neuen Saison zum TuS Hiltrup in die Westfalenliga.

“Mit Stan gewinnen wir die erhoffte Alternative für unsere vorderste Position", sagt Hiltrups Sportlicher Leiter Raul Prieto in einer Presseinfo über diese Verpflichtung. "Auch beim Pokalspiel im Herbst gegen uns hat man gesehen, dass er uns mit seiner Art, Fußball zu spielen, bereichern kann und wir mit seiner Körpergröße eine neue Facette in unser Spiel bringen können. Das fehlende Puzzleteil.“

Großgewachsener Stürmer

Körpergröße? Ja, Schubert ist ein Riese. 1,94 Meter misst er. Stolze Größe. Zum Wechsel tragen übrigens auch geografische Gesichtspunkte ihren Teil bei. Im Herbst beginnt Schubert ein Studium in Münster. Aktuell absolviert er sein drittes Seniorenjahr. In seiner ersten Saison waren es immerhin sieben Tore in 14 Einsätzen, in der zweiten vier Treffer in vier Partien. Bockstark. Ausgebildet wurde der Angreifer u.a. in der Jugend des SV Lippstadt. Er kann was.

Das findet auch Hiltrups künftiger Cheftrainer Marcel Stöppel, der sich schon die Hände reibt: „Stan hat ein hohes Tempo, einen guten Abschluss und kann Bälle festmachen. Eine extrem spannende Kombination an Stärken, die es gemeinsam gilt, konstant auf einem höheren Niveau für uns einzusetzen.“  Stöppel und Prieto, so schreibt es der Verein, haben ihre Fühler in der Vergangenheit schonmal nach Schubert ausgestreckt. Dass es nun funktioniert hat - für die beiden umso besser.

Und was sagt der Spieler? Folgendes gibt er in der Vereinsmeldung zu Protokoll: „Ich hab mich für Hiltrup entschieden, um höherklassiger zu spielen und mich fußballerisch weiterzuentwickeln. Außerdem gefallen mir das Konzept und die zukunftsorientierten Pläne des Vereins.“

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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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