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Westfalenliga 1

Konstant inkonstant 


Von Nathalie Knipp

(13.03.22) Der SC Peckeloh liegt dem TuS Hiltrup in dieser Saison einfach nicht. Im Hinspiel reichte es noch zu einem glücklichen 1:1-Remis. Im Rückspiel gab es nun gar keine Punkte. Ohne Stammtorhüter und mit nur zwei Ersatzspielern verlor der TuS bei den  abstiegsgefährdeten Peckelohern mit 2:3 (1:2). "Uns fehlt aktuell einfach die Konstanz und diese Punktverluste schmerzen besonders", befand ein zerknirschter TuS-Trainer Christian Hebbeler nach dem Match.

Dabei sah es in der ersten Halbzeit gar nicht so schlecht aus. Der TuS startete auf fremden Platz mit viel Druck. Gleich der erste Fehler im Aufbauspiel führte jedoch zur frühen Führung der Gastgeber. Andi Mehmeti stand goldrichtig und netzte zum 1:0 ein (8.). Aber Hiltrup fing sich schnell und machte weiter Druck. Nur neun Minuten später setzte sich Enes Güney gegen seinen Gegenspieler durch und glich zum 1:1 aus (17.). In der Folgezeit erspielte sich der TuS einige gute Torchancen, allein ein Tor gelang nicht mehr. SC-Keeper Tom Weber parierte zweimal gut gegen Daniel Mladenovic und Nils Johannknecht. Und Yakup Kilnic verpasste aus kürzester Distanz das Tor. 

Es kam, wie es kommen musste. Lars Finkelmann ließ sich auf der Außenbahn von seinem Gegenspieler vernatzen und Luca Hildebrandt konnte seinen Gegenspieler daraufhin nur noch per Foul im Sechzehner stoppen. Den fälligen Strafstoß verwandelt Tim Mannek zur 2:1-Pausenführung für den SC Peckeloh.

Nur zwei Minuten fehlen zum Punktgewinn

Geschockt vom Pausenrückstand bekam der TuS die ersten zwanzig Minuten in der zweiten Halbzeit gar keinen Zugriff mehr auf das Spiel. Allerdings erspielte sich der SC Peckeloh auch keine nennenswerten Torchancen. Erst eine taktische Umstellung von Hebbeler auf ein 3-5-2-System brachte sein Team wieder in die Offensive. In der 75. Minute tankte sich Daniel Mladenovic aussichtsreich im Strafraum durch. Sein Gegenspieler stoppte ihn jedoch in letzter Sekunde unsanft. Den fällige Strafstoß verwandelte der Gefoulte gleich selbst zum 2:2. Und damit hätte das Spiel aus Sicht von seinem Trainer auch enden können: "Mit dem Punkt wäre ich heute zufrieden gewesen." 

Es waren aber noch 15 Minuten zu spielen. Und der SC Peckeloh konterte den TuS auf eigenem Platz eiskalt aus. Zwei Minuten vor dem Ende eroberten die Gastgeber einen Ball im Mittelfeld, schalteten mit einem Diagonalpass schnell um und der eingewechselte Kemal Ökte ließ TuS-Keeper Luca Schütte keine Chance – 3:2 (88.). "Das ganze Spiel beschreibt leider perfekt unsere Saison – ein ständiges Auf und Ab, heute mit dem bitteren Ende für uns", zog Hebbeler ein ernüchterndes Fazit der Partie. 

SC Peckeloh – TuS Hiltrup 3:2 (2:1)
1:0 Mehmeti (8.); 1:1 Güney (10.);
2:1 Mannek (32./FE); 2:2 Mladenovic (75./FE);
3:2 Ökte (88.)



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