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Westfalenliga 1

Nottulns macht's wie immer


Von Fabian Renger

(03.04.22) Die Cantina Band spielt den selben Song nochmal. Das Murmeltier grüßt täglich. Und GW Nottuln? Das trifft einfach in jedem Spiel nur noch spät. Das hatten wir neulich schon thematisiert. Und wir müssen jetzt es schon wieder tun. Denn auch das Auswärtsspiel beim SC Herford endete mit einem ultraspäten Nottulner Glückstreffer. Als Felix Hesker zum 1:0-Endstand einschoss, lief bereits die 92. Minute. Und danach hatten die Nottulner nochmal richtig Glück. Das kann so eigentlich nicht mehr lange gut gehen...

Erst einmal zum Tor. Christian Messing spielte einen netten Steckpass in den halblinken Bereich zu Dickens Toka, der legte quer zu Hesker, der mit links einlochte. Ein Treffer der Marke "Eiertor", aber was soll's. Kurz danach schoss Tim Bröcking Herfords Torwart Gotse Traykovski aus drei Metern an und verpasste die Entscheidung (90+4.). Das hätte sich beinahe gerächt, aber ein Herforder setzte kurz darauf einen Freistoß aus etwa 30 Metern mit geschätzt "120 km/h" (GWN-Coach Roland Westers) nur an die Latte (90+5.). GWN-Torwart Christoph Hunnewinkel habe nachher behauptet, er sei noch dran gewesen, so Westers. Hmm. Einigen wir uns vielleicht darauf, dass Hunnewinkel den Freistoß an die Latte geguckt hat. Einverstanden?

Egal. Ansonsten war dieser Nachmittag vor handgezählten 46 Zuschauern kein besonders vergnügungssteuerpflichtiger. "Heuten waren wir einfach nur schlecht. Der Gegner war noch schlechter", berichtete Westers von harter Kost. Nottuln spielte viel zu fehlerbehaftet, leistete sich zahlreiche Fehlpässe. Torchancen gab es dennoch für die Gäste. Oliver Leifken hatte die besten. Aus zwei Metern traf er den Ball nicht richtig (12.), ein anderes Mal köpfte er aus sechs Metern am Ball vorbei (20.). In der zweiten Hälfte zielte Leifken nicht genau genug und auch Hesker hätte in zwei Szenen schon früher alles klar machen können. Einmal rettete dabei der Innenpfosten für die Gastgeber.

Die wiederum machten in Person von Omar Khlaed frühzeitig Bekanntschaft mit der Latte und schädigten sich dann selbst. Hesker bekam das gestreckte Bein von Horly Moudouhy zu spüren. Das gab glatt Rot (83.). Es war ja noch nicht zu spät. Schließlich folgte die Nachspielzeit und das nächste späte Tor für GWN. Alles wie immer eigentlich.

SC Herford - GW Nottuln 0:1 (0:0)
0:1 Hesker (90+2.)
Bes. Vorkommnis: Rote Karte für Herfords Horly Moudouhy (grobes Foulspiel)



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