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Westfalenliga 1

Dickens Toka erzielte Nottulns 2:2 in der Nachspielzeit. Foto: Teipel

Frühaufsteher sind die Nottulner nicht


Von Fabian Renger

(31.03.22) Wir haben keine Ahnung, wann GW Nottulns Fußballer morgens aufstehen. Aber zumindest tortechnisch sind die Grün-Weißen keine Frühaufsteher. Die Mannschaft von Cheftrainer Roland Westers düste am Donnerstagabend zum SC Peckeloh. Zur Pause stand's 0:0, nach dem Abpfiff 1:1. Nottulns Ausgleichstreffer fiel in Minute 92 durch Dickens Toka. Nottulns Fabian Schöne hatte wenige Minuten zuvor den gelb-roten Karton gesehen. Eigentlich ist das ja positiv. Spricht für Moral und Mentalität. Uneigentlich jedoch reihte sich auch dieses Match ein in die Nottulner Chancenfestivals der vergangenen Wochen. Doch klären wir zunächst mal, was wir mit dem Spätstarten meinen.

Acht Tore erzielte GWN mittlerweile in 2022. Sieben fielen - das Peckeloh-Spiel inklusive - ab Minute 70. Genauer gesagt: Die letzten sieben Nottulner Tore. Das ist tatsächlich eine höchst seltene wie erstaunliche Statistik. "Es wäre ganz schön, wenn wir die eher schießen können", fand Westers nach dem Peckeloh-Match keinen Gefallen an dieser Bilanz. Nachvollziehbar.

Erste Halbzeit: Mal rettet der Pfosten, mal der Keeper

Was hatten die Gäste nicht alle für Dinger in der ersten Halbzeit. Josse Gerick war alleine auf dem Weg gen Peckeloh-Schnapper Tom Weber. Ein todsicheres Tor - nööö. Pfosten. Schöne knallte freistehend die Murmel am Kasten vorbei. Und auch Weber hatte noch einen super Moment parat. "Ich weiß nicht, was wir noch alles machen wollen", wirkte Westers relativ konsterniert. "Der Ball will einfach nicht über die Linie." Seine Elf hatte bis dato alles im Griff, GWN-Torwart Christoph Hunnewinkel hatte bis dato einen ruhigen Abend.

Nach dem Seitenwechsel gingen dann - wie so oft in diesen Fällen - die Hausherren in Front. Erik Mannek traf (58.). Danach war bei Nottuln plötzlich irgendein Stecker gezogen und Peckeloh die bessere Mannschaft. Zwar nicht so gut wie Nottuln in Halbzeit eins, aber einfach den Tacken besser.

Nottulns beste Chance war ein Kopfball von Fabian Schöne. Er kassierte später einen Platzverweis, als er einen Heim-Konter unterbunden hatte (89.). Wenig später aber jubelte GWN dann doch noch. Felix Hesker beweist eine super Übersicht und bedient Toka mit einem feinen Steckpass im Zentrum. Und Toka bleibt beim Abschluss kalt wie eine Hundeschnauze - 1:1. Wieder einmal ein spätes Tor. Und nicht zum ersten Mal in Unterzahl. "Wir haben noch einen Punkt mitgenommen und Moral bewiesen. Da sind auch viele guten Dinge, die sollten wir mehr in den Fokus stellen", so Westers abschließend. Jede Woche braucht er so einen Spielverlauf aber wohl auch nicht.

SC Peckeloh - GW Nottuln 1:1 (0:0)
1:0 Mannek (58.), 1:1 Toka (90+2.)
Bes. Vorkommnis: Gelb-Rot für Nottulns Fabian Schöne (89.)



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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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