Westfalenliga 1
GW Nottuln
Trainer: Jens Niehues (1. Saison/für Roland Westers)
Neu im Trainer/Betreuerteam: Darius Schwering, Marvin Möllers (beide Co-Trainer)
Zugänge:
Dimitrios Koutinas (TSG Dülmen)
Marvin Möllers (TSG Dülmen)
Christoph Hunnewinkel (SV Herbern)
Lukas Höing (Eigene U19)
Jonas Düpmann (Eigene U19)
Noah Hörsting (Eigene U19)
Richard Hermann (Eigene U19)
Justus Große-Westermann (Eigene U19)
Jonas Gottheil (Eigene U19)
Max Picht (BSV Roxel)
Noah Glodek (RW Deuten)
Alexander Bilski (TuS Haltern)
Janus Scheele (1. FC Gievenbeck/kam im Winter)
Abgänge:
Semih Daglar (Westfalia Kinderhaus)
Daniel Feldkamp (tritt kürzer)
Malte Wilmsen (Ziel unbekannt)
Oliver Leifken (Ziel unbekannt)
Lennart van Deenen (Ziel unbekannt)
Josse Gerick (Ziel unbekannt/Raum Düsseldorf)
Marius Kattenbeck (Co-Trainer SC Spelle-Venhaus)
So lief die Saison 2022/23:
"Hinlänglich bekannt ist eine weit verbreitete Krankheit der Nottulner: Das Ding mit dem Runden, das ins Eckige muss" - so begannen wir den Rückblick im Sommer 2022. Damals traf GWN 55-mal in 34 Partien. In der Saison 2022/23 waren es (immerhin!) 54 Buden in 28 Anläufen. ABER: Es wären nicht nur einmal ein oder zwei oder drei Tore mehr drin gewesen. Wer mal Langeweile hat, sollte mal zählen, wie oft Semih Daglar das Aluminium getroffen hat. Das Ergebnis würde uns interessieren. Bemerkenswert: In der Hinrundentabelle stand Nottuln auf dem sechsten Rang, in der Rückrunde war GWN Vorletzter. Aus den letzten elf Spielen holte Nottuln keinen (!) Dreier und insgesamt fünf Remis. Das Saisonende kam wie gerufen.
Ausblick Saison 2023/24:
Mit Daniel Feldkamp, Semih Daglar, Oliver Leifken oder auch Josse Gerick gehen Leistungsträger der vergangenen Jahre. Daglar und Feldkamp beispielsweise kamen auf die meiste Einsatzzeit. Mit Marius Kattenbeck verabschiedet sich derweil auch ein wichtiger Faktor für die Kabine und ein guter Typ. Ja, man darf von einem kleinen Umbruch sprechen. Mit Max Picht kommt ein vielversprechender Zocker. Marvin Möllers dürfte direkt vorneweg gehen. Selbiges gilt wohl für Christoph Hunnewinkel. Und dass Nottulns Jugendspieler nicht nur einfach mitlaufen, sondern auf Einsatzzeit kommen werden, ist Usus. Bestes Beispiel der jüngeren Jahre ist wohl Friedrich Schultewolter. Bleibt bloß die Frage, wer Daglars 14 Tore kompensiert. Peter Stüve (9 Tore in 22/23)? Wenn Dickens Toka seine sechs Tore bestätigt oder nochmal übertrifft, fresse ich zumindest einen Besen. Auf der Trainerposition könnte es übrigens auch was werden: Jens Niehues genießt noch immer einen guten Ruf aus seiner ersten Amtszeit in den Baumbergen. Und sein Co Darius Schwering war zuletzt erfolgreich mit Nottulns A-Jugend: Er holte die Bezirksliga-Meisterschaft. Der neue Anstrich und grün und weiß ist vielversprechend.