Westfalenliga 1
TuS Hiltrup
Trainer: Marcel Stöppel (2. Saison)
Neu im Trainer/Betreuerteam: Mike Scollie (neuer Co-Trainer, vorher SC Peckeloh)
Zugänge:
Noah Strathaus (SVE Heessen)
Lukas Cofalik (SC Peckeloh)
Lyon Meyering (1. FC Gievenbeck)
Niklas Herbring (SV Herbern)
Peter Effing (zuletzt pausiert)
Justin Mittmann (SC Peckeloh)
Joschka Brüggemann (FCE Rheine)
Jasper Dreinemann (SuS Neuenkirchen)
Christoph Lübke (BSV Roxel)
Linus Gröger (SuS Neuenkirchen)
Max Schuler (TuS Freckenhorst)
Abgänge:
Arne Stegt (Ziel unbekannt)
Richard Groß (BSV Roxel)
Dzan-Laurin Alic (VfL Senden)
Kaan Hizarci (Ziel unbekannt)
Akil Cömcü (Ziel unbekannt)
Luis Klante (Ziel unbekannt)
Luca de Angelis (Hombrucher SV)
Nico Syska (BSV Roxel)
Enes Güney (Hammer SpVg)
Alan Bezhaev (SC Greven 09)
Yakup Kilinc (FCE Rheine)
Daniel Mladenovic (Borussia Emsdetten)
So lief die Saison 2022/23:
Nicht einmal zur Unentschieden-Meisterschaft können wir Hiltrup gratulieren, da holten Kinderhaus und Nottuln noch auf und kamen auch jeweils auf zehn Remis. Platz elf, 34 Zähler, in Wertungen wie Heim- und Auswärtstabelle jeweils maximal Durchschnitt, Ähnliches in den Hin- und Rückrundenwerten. Irgendwie war das alles weder Fisch noch Fleisch. "Inkonstant in den Leistungen und ausbaufähig im Gesamten", beschreibt TuS-Cheftrainer Marcel Stöppel die obrige Frage. "Vereinzelt haben wir gezeigt, wozu wir taktisch und technisch in der Lage zu sind, aber in zu vielen Spielen und insbesondere in den Derbys vor Ort fehlte die letzte Bereitschaft." Was war positiv? Die Defensive: Nur 45 Gegentore fing sich die Hintermannschaft. Einzig die Top vier der Tabelle kassierte weniger. Das wäre zum Jubeln, wäre da nicht die Entdeckung der Harmlosigkeit im Angriff: Fünf Mannschaften schossen weniger als die 43 Hiltruper Hütten. Grmpf. Das Ziel für nächste Jahr sollte klar sein.
Ausblick Saison 2023/24:
Der nächste große Umbruch am Osttor steht bevor. Und alle hoffen darauf, dass es das dann auch gewesen mit den Wechselorgien. Stöppel sagt vorausblickend: "Ziel muss es zunächst sein, mit den vielen Neuzugängen eine echte Einheit auf den Platz zu kriegen, sodass jeder weiß, dass da eine Mannschaft auf dem Platz steht, die den unbedingt Willen hat, die Spiele für sich zu ziehen. Wenn das der Fall ist, dann haben wir sicherlich genug Qualität, um uns weiter oben als in der letzten Saison einzugruppieren."