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Westfalenliga 1

Nottuln lässt in Haltern zwei Punkte liegen


von 
Jakob Schulze Pals

(21.04.24) Marvin Möllers, Spielertrainer von Grün-Weiß Nottuln, hatte nach der Auswärtspartie beim TuS Haltern ein kleines Déjà-vu-Erlebnis. „Irgendwie war’s heute alles ähnlich wie vergangene Woche“, holte er aus. Seinerzeit hatten die Grün-Weißen dem Tabellenführer SC Verl II ein 1:1 abgerungen, dabei wäre sogar mehr drin gewesen. Während der 90 Minuten gegen den Tabellenvorletzten war’s nun ähnlich, am Ende stand ein 1:1 (0:0). „Fühlt sich an wie zwei verlorene Punkte, ehrlich gesagt.“

Einerseits, weil die Hausherren erst in der 90. Minute den Ausgleich erzielten. Andererseits, weil der Nottulner Matchplan vollends aufgegangen war und bis zur besagten letzten Minute alles auf einen Dreier hinauslief. „Wir wussten, dass Haltern kompakt stehen und auf Konter lauern wird“, so Möllers. Folglich war es an den Gästen, das Spiel zu machen und den Beton weichzuklopfen. „Wir hatten über die gesamte Spieldauer bestimmt 80 Prozent Ballbesitz.“ Richtig gut stellten sich die Grün-Weißen aber im ersten Durchgang noch nicht an.

Picht spät, Michalak später

„Wir wollten ein hohes Tempo im Spiel haben, um Haltern ständig in Bewegung zu bringen“, erklärte Möllers. „In der ersten Halbzeit ist uns das nicht so gelungen. Zu wenig Tempo, zu wenig Präzision.“ Trotzdem war der Führungstreffer im Bereich des Möglichen. Dimitrios Koutinas setzte Lukas Höing ein, der schickte seinen Gegenspieler kurz zur Würstchenbude und legte das Leder dann knapp am langen Pfosten neben das Tor. „Das wäre wahrscheinlich schon die Vorentscheidung gewesen“, so Möllers.

Glück hatte aber auch Nottuln. Nach dem Pausentee waren die Gäste noch unsortiert, als Halterns Marcel Klakus das Spielgerät aus rund 16 Metern an den Querbalken setzte. In der Folge übernahmen die Grün-Weißen aber wieder Kontrolle. „Insbesondere in der Schlussphase haben wir es dann richtig gut gemacht.“ Mit Folgen. Jens Böckmann flankte in Minute 87 aus dem Halbfeld und fand den Kopf des eingewechselten Maximilian Picht. Der setzte das Leder ins Netz. „Drei Minuten vor Schluss. Da war Haltern eigentlich tot.“ Denkste! Ein letzter Freistoß segelte ins Getümmel im Nottulner Sechzehner. Max Michalak behielt den Überblick und sorgte für den unverhofften Lucky Punch.     

TuS Haltern – Grün-Weiß Nottuln      1:1 (0:0)
0:1 Picht (87.), 1:1 Michalak (90.)



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