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Kreisliga A2 - Anschwitzen

Capelles Personalsorgen steigen immer weiter an. Kapitän Manuel Lachmann (hier gegen Wacker Mecklenbeck) hat zwar gegen Davensberg durchgespielt, laboriert aber an Adduktoren-Problemen.

Capelle "nicht konkurrenzfähig"


Von Svenja Kleditzsch

(05.10.17) Egal wohin man schaut, die Personalprobleme sind in der gesamten Kreisliga A2 riesengroß. Besonders schlimm hat es die Capeller erwischt. "Wir haben einen Ausfall von 12 Leuten", beklagte Capelle-Coach Martin Ritz am vergangenen Spieltag. Gegen Davensberg schnürten sowohl Ritz als auch Co-Trainer Benedikt Reckmann wieder die Fußballschuhe, um den Kader etwas aufzustocken. Aufgrund von Verletzungen, urlaubs- und arbeitsbedingten Ausfällen hat Capelle Probleme, überhaupt elf gesunde Spieler auf den Platz zu bringen - und freut sich jetzt schon auf die Winterpause. 

Bis dahin hat Ritz vor allem ein Ziel ausgegeben: "Wir müssen gucken, dass wir den Abstand nicht so groß werden lassen." Nach acht Spieltagen ist in dieser Hinsicht noch alles im Rahmen. Vier Punkte hat der SCC auf dem letzten Platz, Davensberg auf Rang 14 hat zwei Zähler mehr - keine Distanz, die nicht aufzuholen ist. Zunächst wird das mit der Aufholjagd aber eher schwer: "Wir sind momentan nicht konkurrenzfähig", so Ritz. 

Concordia Albachten - SC Nienberge     (Freitag, 19.30 Uhr)
Was in der Rückrunde der Vorsaison eine klare Angelegenheit war, könnte jetzt deutlich enger werden. Im Mai setzte sich Meister Albachten noch mit einem 4:0-Sieg durch, der Tabellen-Elfte aus Nienberge war quasi chancenlos. In dieser Spielzeit haben sich die Kräfteverhältnisse bisweilen etwas verschoben: Nienberge ist momentan richtig gut drauf, hat sich mit dem 3:1-Sieg gegen Roxel II auf Platz fünf vorgeschoben. Albachten ist dagegen auf Rang acht abgerutscht. Allerdings haben die Concorden noch das Nachholspiel gegen Capelle vor der Brust und könnten zudem mit einem Sieg am Freitag an Nienberge vorbeiziehen.
Heimspiel-Tipp: Nienberge ist momentan nicht zu stoppen - 3:1 für den SCN.

BSV Roxel II - SV Davaria Davensberg     (Sonntag, 12.30 Uhr)
Drei Spiele in Folge hat der BSV zuletzt verloren. Schuld sind neben einer angespannten personellen Situationen vor allem defensive Unsicherheiten. Dazu mangelt es offensiv an Durchschlagskraft. Ähnliche Probleme im Angriff kennt auch Davensberg. Trotz des deutlichen 4:0-Erfolgs gegen Capelle war die Chancenverwertung auch am vergangenen Spieltag ein Problem. Wäre Davensberg im Abschluss präziser gewesen, wäre der Sieg wohl noch deutlich höher ausgefallen.
Heimspiel-Tipp: 2:2.

TuS Hiltrup II - SV GS Hohenholte     (Sonntag, 13 Uhr)
Zwei schwere Spiele hatten die Hiltruper in den vergangenen beiden Wochen vor der Brust, beide gingen deutlich verloren. Gegen Bösensell gab es eine 1:3-Niederlage, in Rinkerode ein 2:5. Mit Hohenholte kommt jetzt ein Team, dass den eigenen Ansprüchen bisher noch nicht gerecht werden konnte. Unter der Woche gab es für die Gelb-Schwarzen eine 0:1-Niederlage gegen Altenberge II und den damit verbundenen Abrutsch auf Rang 13.
Heimspiel-Tipp: 2:1 für Hiltrup.

TuS Altenberge II - Werner SC II     (Sonntag, 13 Uhr)
In Altenberge geht es für Werne vor allem darum, den Schwung aus dem Sieg gegen Ascheberg mitzunehmen. Beim 3:1 lieferte der WSC einen überzeugenden Auftritt ab und ließ dem personell geschwächten Bezirksliga-Absteiger keine Chance. Auch für Altenberge verlief der vergangene Spieltag gut: Im nachverlegten Spiel gab es gegen Hohenholte einen 1:0-Sieg, der die Tranow-Elf auf Platz vier führte.
Heimspiel-Tipp: 2:1 für Altenberge.

SV Herbern II - SV Rinkerode     (Sonntag, 13 Uhr)
Verdient gewonnen hat Rinkerode am vergangenen Spieltag gegen Hiltrups Zweite. Die Deutlichkeit des 5:2-Sieges beweist die Rinkeroder Dominanz, der SVR führte bereits zur Halbzeit mit fünf Toren. Im zweiten Durchgang ließen die Rinkeroder dann nach, der Sieg geriet aber nie ernsthaft in Gefahr. Ebenfalls einen starken Auftritt lieferte Herberns Zweite gegen Bösensell ab. Mit 2:1 gewann die Elf von Björn Christ, das Ergebnis klingt dabei knapper, als es die Partie wirklich war. Das Duell zwischen beiden Teams wird entsprechend völlig zurecht als Spitzenspiel des Spieltags ausgegeben. Punktgleich liegen beide Teams beieinander, der Gewinner könnte im Falle einer Bösenseller Niederlage zum Spitzenreiter aufschließen.
Heimspiel-Tipp: Rinkerode gehört auswärts momentan nicht zu den stärksten Teams der Liga, Herbern hat dafür Zuhause noch die ein oder anderen Probleme. Ein unterhaltsames Spiel, das mit einem 2:2 endet.

GW Albersloh - Wacker Mecklenbeck     (Sonntag, 15 Uhr)
Die beiden Gewinner des vergangenen Spieltags treffen aufeinander. Während sich Wacker im Spitzenspiel gegen Albachten mit 3:1 durchsetzte und die Concorden in der Tabelle überholte, verabschiedete sich Albersloh mit einem 5:0-Sieg vom Tabellenende. "Wir hatten ein langes Gespräch mit der Mannschaft, das hat gefruchtet", berichtete Albersloh-Trainer Omid Asadollahi. Das primäre Ziel sei weiterhin, den Klassenerhalt frühestmöglich zu sicher. "Die Spieler haben das bestätigt und unterschrieben", so Asadollahi. Wacker muss aufpassen, Albersloh nicht zu unterschätzen - den Fehler hatten die Selmer begangen. 
Heimspiel-Tipp: Wacker kann an die Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen und nimmt den nächsten Dreier mit nach Hause - 2:1.


SC Capelle - SV Bösensell     (Sonntag, 15 Uhr)
Bösensell möchte wohl am Liebsten nur noch auf fremden Plätzen spielen. Vier Spiele, vier Siege, 11:3 Tore - das ist die bisherige Auswärtsbilanz des SVB. Gegen Capelle soll dann der nächste Sieg folgen. Die Chancen dafür stehen gut, Capelle ist aufgrund von Personalproblemen extrem geschwächt und ist aufgrund der 0:4-Niederlage am vergangenen Spieltag an das Tabellenende abgerutscht. Auch für Bösensell verlief die Partie gegen Herbern II nicht optimal. Es gab eine 1:2-Niederlage, von Bösensell kam zu wenig, um für einen Punktgewinn in Frage zu kommen. "Alle haben ein paar Prozent weniger abgerufen", so Bösensell-Trainer Mathias Krüskemper. "Gegen Capelle müssen wir ein anderes Gesicht zeigen."
Heimspiel-Tipp: 3:0 für Bösensell.

SG Selm - TuS Ascheberg     (Dienstag, 19.30 Uhr)
Beide Teams hätten sich den vergangenen Spieltag sicherlich anders vorgestellt. Während Ascheberg mit 1:3 in Werne unterlag, kassierte Selm in Albersloh nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit fünf Tore. Selm-Trainer Deniz Sahin sprach nach dem Spiel von "teilweisen Auflösungserscheinungen". Seine Truppe hatte das Spiel gegen Albersloh trotz voriger Warnungen auf die leichte Schulter genommen - gegen Ascheberg wird das wohl nicht passieren. Der Bezirksliga-Absteiger ist nach einem guten Saisonstart zuletzt allerdings abgerutscht, hat vier Spiele in Folge verloren und dabei 20 Tore kassiert. 
Heimspiel-Tipp: Selm findet wieder in die Erfolgsspur zurück, Ascheberg tut sich weiter schwer. 2:0.

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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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