75 Minuten im Schlafwagen

 
Von Nils Tyczewski
 
(27.11.11) 75 Minuten lang passierte in der Partie zwischen der Ibbenbürener Spielvereinigung und Arminia Ochtrup so gut wie nichts. Die Gastgeber standen tief in der eigenen Hälfte und beschränkten sich aufs Verteidigen. Ochtrup fehlten die spielerischen Mittel und die kreativen Ideen, um Ibbenbürens Abwehrbollwerk zu durchbrechen.

Erst in der Schlussviertelstunde kam Leben ins Spiel. Ibbenbüren hatte nun zahlreiche Chancen, die Partie zu entscheiden. Allein Nico Schmerling wurde viermal vor dem Tor freigespielt, traf aber nicht. Auch Gerrit Borgers und der eingewechselte Steffen Beckmann hatten den Siegtreffer auf dem Fuß, scheiterten aber am bärenstarken Ibbenbürener Torhüter Sven Meckelholt oder am eigenen Unvermögen.

Überschattet wurde das Spiel von einer schweren Verletzung. Sven Meckelholt musste in der 90. Minute mit einem Krankenwagen abtransportiert werden. Das Spiel konnte erst nach einer 20-minütigen Unterbrechung fortgesetzt werden. 

SV Ibbenbüren – Arminia Ochtrup     0:0