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Er stand im Mittelpunkt. Ex-Hörstler Bruno Kitroschat holte als erstes Team mit seinen Eschern einen Dreier gegen den Tabellenführer.

Cmok! Thiemann! Rode!


von Hauke Struck

(25.11.17) Er musste sich so einige Sprüche nach dem Überraschungscoup anhören: Bruno Kitroschat, der über Jahre den SC Hörstel betreute, holte mit seinen Kellerkindern von SW Esch bei eben jenem Tabellenführer einen 3:2 (1:2)-Sieg. Gleichbedeutend ist dies die erste Niederlage des SC Hörstel der Saison. Ausgerechnet Kitroschat! Solche Geschichten schreibt nur... lassen wir das Phrasengedresche – hier sind die Fakten: 


Mirco Heger legte mit einem Weitschuss vor. Oliver Schröter, in der Bude der Gäste, faustete neben den Ball und so schlug der Ball aus großer Distanz ein (30.). Zuvor vereitelte der Schlussmann zweimal sehr gut gegen heran stürmende Hörsteler. Martin Cmok reagierte angemessen auf den Rückstand – mit Genialität. Mit einem Geistesblitz schob er den Ball zwischen zwei Verteidigern durch, sprintete hinterher und erzielte den Ausgleich (44.). 


Hörstel mit mehr Ballbesitz 


Die Escher spielten ordentlich mit. Zwar ließ zumeist der Favorit den Ball ordentlich laufen, doch die Gäste hielten den Ball vom Tor weg. Mit dem Halbzeitpfiff erzielte Arben Gashi dennoch die erneute Führung. Der Ball konnte bei einem Eckball nicht geklärt werden und landete vor den Füßen Gashis, der souverän einschob (45.+2). „Zur Halbzeitpause habe ich meinen Jungs gesagt, dass Hörstel wackelt und auch, dass wir unsere Chancen noch kriegen werden“, so Kitroschat. 


Seine Worte erwiesen sich als wahrer, als er selbst vermutete. Dafür sorgte zunächst der bockstarke Christoph Thiemann dafür, als er bei einem Freistoß mit nach vorne eilte und per Kopf den Ausgleich erzielte (58.). Die Hörsteler vergaßen den 1,92-Meter-Mann am zweiten Pfosten. Patrick Schoo hätte den SCH in der nächsten Szene wieder in Führung bringen können, doch scheiterte er knapp. 


Rodes Speed


Stattdessen setzte Jonas Rode zum Sprint des Tages. Gegen die routinierte Abwehr des Spitzenreiters fand Rode das passende Rezept: Mit einem irren Lauf zog er über die Außenbahn nach innen und schlenzte den Ball in die Maschen (76.). Geschockt vom Gegentreffer agierten die Hörsteler fahrig. Mit vielen langen Bällen in die Spitze versuchten sie, die Schwarz-Weißen noch ins Wanken zu bringen. Die blieben standhaft und brachten den Sieg letztlich nach Hause. 


„Es ist einfach genial, den Spitzenreiter zu schlagen. Hörstel hängt mir am Herzen, aber ich bin Trainer von Esch und für uns sind das wertvolle drei Punkte“, sagte Kitroschat nach der Partie und schloss dann doch wieder mit einer Phrase: „Wir hatten vorher keine Chance. Die haben wir genutzt.“


SC Hörstel – SW Esch     2:3 (2:1)

1:0 M. Heger (30.), 1:1 Cmok (44.),
2:1 Ar. Gashi (45.+2), 2:2 Thiemann (58.),
2:3 Rode (76.) 

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