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Daniel Apke

Apke: "...ein großer Verein"


Von Christian Lehmann

(18.12.15) Schon seit einigen Tagen ist klar, dass Daniel Apke in der nächsten Saison Trainer beim Bezirksligisten SC Altenrheine wird. Was der Verein am Mittwoch auf Nachfrage von heimspiel-online noch nicht bestätigen wollte, wurde nun auch offiziell bestätigt.

"Durch den Hinschmiss von Michael Seiffert ging das jetzt alles relativ schnell", sagt Apke, noch bis zum Saisonende in Diensten des A-Ligisten Eintracht Rodde. Er selbst habe nach den zahlreichen Trainerentlassungen und -rücktritten der vergangenen Wochen nicht damit gerechnet, derart viele Anfragen interessierter Vereine zu erhalten. Die beste Visitenkarte gab jedoch der SCA ab.

Nicht einer von vielen

"Für mich war schnell klar, ich muss das Gefühl haben, dass ich der richtige Mann bin." Einer von vielen Kandidaten, der sich und sein Konzept in einem "Casting" vorstellen muss, wollte er nicht sein. "Ich erwarte von einem interessierten Verein, dass er sich im Vorfeld schlau macht." Nachdem er einigen Klubs frühzeitige Absagen erteilt hatte, kam Apke dann mit SCA-Fußballobmann Alexander Bröskamp und dem Sportlichen Leiter Michael Watta schnell an einen Tisch. "Altenrheine ist ein großer Verein, eine andere Hausnummer als Rodde. Die Anlage ist hervorragend, bei den Spielen wird immer viel los sein. Und natürlich ist das Umfeld auch kritischer. Dem möchte ich mich gerne stellen", so der Emsdettener.

Mit Teilen der Mannschaft, der Apke enormes Potenzial bescheinigt, habe er bereits erste Gespräche geführt. Der Kader soll gehalten werden, acht Spieler stoßen zudem aus der U19 in den Seniorenbereich. "Ich bin guter Dinge, dass da der eine oder andere Rohdiamant dabei ist", so Apke, der nach eigener Aussage keine Lust hat, "aus Emsdetten nach Altenrheine zu eiern, um irgendwo im Niemandsland zu versinken." Deshalb sei es extrem wichtig, dass die Truppe die Liga hält.

Brüning soll "Co" werden

Mit Ludger Brüning, der, so wünscht es sich Apke, in der nächsten Saison als Co-Trainer fungieren und die Mannschaft nun hauptverantwortlich zum Klassenerhalt führen soll, will er künftig in engem Kontakt stehen. "Ich gehe davon aus, dass die Mannschaft das schafft. Aber die Jungs müssen Louie helfen." Wer Brüning in der Rückrunde an der Seitenlinie unterstützen soll - der Verein hatte eine schnelle Lösung im Winter angekündigt - ist noch nicht bekannt.

Kommt der neue Mann auch, wenn Altenrheine die Klasse nicht hält? In den Gesprächen mit Bröskamp und Watta habe es hierzu kein kategorisches "Nein", aber auch kein klares "Ja" gegeben. Apke hierzu: "Wenn der worst case eintrifft, werden wir uns nochmal zusammensetzen. Wenn dann die Richtung passt, bin ich der Letzte, der sagt, ich gehe das nicht an. Jetzt habe ich aber erstmal noch meinen Job in Rodde. Den werde ich bis zum 30. Juni voll ausfüllen. Da haben wir ja auch noch Ziele, die wir erreichen wollen." Bröskamp und Watta waren am Freitagmorgen nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

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