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Arminias Gerrit Mahmutovic kam gegen Wilmsbergs Doppelsechs nicht so recht zur Entfaltung.

Unterhaltsamer Abend-Kick


Von Alex Piccin

(01.09.17) Da die Piggen den Sack nicht vorzeitig zugemacht haben, befreite sich Aufsteiger Arminia Ibbenbüren aus der Wilmsberger Umklammerung. Es entwickelte sich ein rasantes Spiel, dass beim 1:1 (1:1) keinen Sieger, aber viel guten Fußball bot.

"Wilmsberg war bisher der stärkste Gegner", zollte Arminen-Trainer Vladan Dindic den Grün-Weißen Respekt. Das Remis betrachtete er als Teilerfolg, wenngleich seine Elf auch Chancen zur vollen Ausbeute hatte. Zunächst schubsten die Gäste die Ibbenbürener flugs unter die kalte Dusche. Daniel Kitroschats Rückpass auf Daniel Heuing geriet zu kurz und der Keeper legte den dazwischengegangenen Alex Hesener. Elfmeter und Gelb für Heuing - also keine Doppelstrafe. Steffen Köhler verwandelte vom Punkt (3.).

Schröders starke Taten

Anschließend drückte weiter der SVW, Dindic versuchte von draußen seine Mannschaft zu sortieren: "Wir haben in dieser Phase Glück gehabt." Jan Gedenk, Ben Hermeling oder Ricardo Bredeck vergaben gute Möglichkeiten. Die letzten 20 Minuten des ersten Durchgangs gehörten dann den Hausherren. Hier parierte Wilmsbergs Schnapper Lukas Schröder gegen Kitroschat und Steffen Fabian stark. Nur gegen den Strahl von Marcel Walsch in den Giebel war er machtlos (39.)."Das passte wirklich gar nichts mehr zwischen", staunte auch SVW-Coach Christof Brüggemann. "Jungs, macht so weiter wie ihr aufgehört habt", gab Dindic seinen Kickern in der Pause mit auf den Weg. Ähnliches hat wohl auch Brüggemann mit seinen Piggen gemacht, jedoch mit Fokus auf den Spielbeginn.

Jedenfalls fanden sie erneut besser ins Spiel, agierten gefällig, ohne allerdings vor dem Tor zwingend zu sein. Das sah bei den Arminen dann besser aus. So traf Kitroschat nach einer Flanke von Philipp Spallek nur die Latte und Vadim Schmidt schoss trotz des bereits geschlagenen Schröders vorbei. Viel mehr gab es nicht, so dass es beim nach Spielanteilen gerechten Ergebnis blieb. Hundertprozentige Freude klingt vermutlich auch bei Dindic anders: "Im Endeffekt hatten wir die klareren Chancen und müssen mit dem Punkt zufrieden sein." Brüggemann sprach im Anschluss von einem leistungsgerechten Ergebnis: "Wenn wir insgesamt so gespielt hätten, wie in der zweiten Halbzeit, hätten wir wohl gewonnen. Vielleicht ist das aber auch ganz gut so, denn mit der jungen Truppe ist viel Lernerei notwendig."

Arminia Ibbenbüren - SV Wilmsberg     1:1 (1:1)
0:1 Köhler (3./FE), 1:1 Walsch (39.)



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