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Bereits mit dem 3:0-Sieg gegen Sassenberg mit Andre Risse gelang den Sendenhorstern und Maik Krause ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt - gegen Lohauserholz soll der Nächste folgen.

Klassenerhalt rückt immer näher

Von Svenja Kleditzsch

(27.04.17) Vier Partien mit Heimspiel-Beteiligung stehen am kommenden Wochenende in der Bezirksliga 7 auf dem Plan - drei davon sind vom Abstiegskampf geprägt. Dabei könnten die nächsten Entscheidungen im Tabellenkeller fallen. Nur der VfL Sassenberg kann nicht aktiv ins Geschehen eingreifen. Wie schon in der vergangenen Woche haben die Sassenberger spielfrei und müssen mit hochgelegten Beinen verfolgen, wie und ob die Konkurrenten punkten. 

Die Sendenhorster könnten indes den nächsten wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Bereits am Freitagabend empfängt die SGS die Germania Lohauserholz. Mit einem Sieg würden die Sendenhorster mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch in der kommenden Saison Bezirksliga spielen und zudem den Verfolger SVE Heessen mächtig unter Druck setzen. Bereits jetzt hat sich Sendenhorst einen zehn-Punkte-Vorsprung auf Heessen bei fünf verbleibenden Spielen angeeignet. 

SG Sendenhorst - TuS Germania Lohauserholz     (Freitag, 19 Uhr)

Unter Interimstrainer Ousseni Labo sind die Sendenhorster noch ungeschlagen, sammelten sieben Punkte aus den vergangenen drei Spielen. Nach den enorm wichtigen Siegen gegen Rhynern II und Sassenberg holte Sendenhorst mit Labo als Abwehrchef auch in der vergangenen Woche gegen Warendorf einen Punkt. "Wir haben sehr kompakt gespielt", lobte Labo nach Abpfiff. "Jeder hat das gut gemacht." Mit Lohauserholz kommt jetzt ein Gegner, der ähnlich stark wie die WSU einzuschätzen ist. In einem der kuriosesten Spiele dieser Bezirksliga-Saison gewann die Germania in der vergangenen Woche gegen Hultrop: Zunächst lag Lohauserholz 0:2 zurück, drehte aber bereits vor der Pause die Partie zum 4:2, legte nach der Pause noch zwei Tore nach, kassierte dann einen Platzverweis und ließ Hultrop nochmal auf ein 6:4 rankommen. Generell sind die Germanen trotz des achten Tabellenplatzes in dieser Saison nicht zu unterschätzen. Dass die Lohauserholzer kicken können, haben sie beispielsweise beim 5:0-Sieg gegen die Hammer SpVg II gezeigt.
Hinspiel: Opens internal link in current window1:1
Heimspiel-Tipp: Sendenhorst hat zuletzt überzeugende Abwehrleistungen gezeigt und war offensiv effizient - 2:0 für die SGS.

TuS Freckenhorst - SVE Heessen     (Sonntag, 15 Uhr)

Wie gut, dass im Fußball die Ergebnisse zählen. Für spielerische Stärke hätten die Freckenhorster am vergangenen Wochenende gegen Westönnen wohl keinen einzigen Punkt erhalten. "Das war insgesamt ein schwaches Spiel", so Strump. Sowohl sein Team als auch die Rot-Weißen hatten nicht den besten Tag erwischt. Trotzdem kamen die Freckenhorster mit einem 2:1-Sieg im Gepäck nach Hause - drei Punkte eingetütet, die auf der Schlussgeraden nochmal wichtiger sind. Mit Heessen kommt ein Gegner, der seit dem 7. Spieltag unter dem Strich steht, in fünf Spielen noch zehn Punkte aufholen müsste und nur noch rechnerisch Chancen auf den Klassenerhalt hat. In der Rückrunde gab es für Heessen erst drei Siege - darunter aber auch das 3:2 gegen die Spitzenmannschaft des TSC Hamm. Trotzdem sollte für die Freckenhorster gegen Heessen wohl nichts anbrennen, zumal der TuS sowohl in der Heim- als auch in der Rückrunden-Tabelle unter den Top Drei zu finden ist.
Hinspiel:Opens internal link in current window 2:2
Heimspiel-Tipp: Freckenhorst behält die Punkte Zuhause: 3:1 für die Gastgeber.

SV Drensteinfurt - RW Westönnen     (Sonntag, 15 Uhr)

Mit dem 2:2 im Hinspiel gegen Westönnen endete für die Drensteinfurter eine phänomenale Siegesserie. Acht Spiele in Folge gewannen die Drensteinfurter, ehe sich Westönnen mit einer starken kämpferischen Leistung und zwei Standardtoren einen Punkt ergatterte. Wie schon in der Hinrunde gehen die Drensteinfurter auch jetzt als klarer Favorit in die Partie. Mit 15 Punkten mehr auf dem Konto und der drittbesten Offensive der Liga sollte für den SVD gegen Westönnen ein Sieg drin sein. Zudem darf in Drensteinfurt doch wieder mit dem Gedanken 'Landesliga' gespielt werden. Nachdem nach der Niederlage gegen den TSC Hamm der Aufstieg bereits abgehakt schien, hat sich Drensteinfurt mit dem 6:0 gegen Soest am vergangenen Spieltag wieder in den Kreis der Aufstiegs-Anwärter gespielt. "Es war alles so, wie es sein soll", lobte Ivo Kolobaric seine Jungs nach dem Kantersieg. Durch Wiescherhöfens Niederlage und Hamms spielfreiem Tag beträgt der Abstand zur Spitze für den SVD nun nur noch vier Zähler bei gleicher Anzahl absolvierter Spiele. Keine unüberwindbare Distanz bei fünf verbleibenden Partien, zumal Drensteinfurt noch die Partie gegen die Hammer SpVg II vor der Brust hat und auch die HSV II und Wiescherhöfen noch aufeinander treffen und sich die Punkte gegenseitig wegnehmen. 
Hinspiel:Opens internal link in current window 2:2
Heimspiel-Tipp: Drensteinfurt bleibt an der Spitzentruppe dran - 3:1 für den SVD.

BW Dedinghausen - Warendorfer SU     (Sonntag, 15 Uhr)

Der 5:0-Sieg für die WSU im Hinspiel war eine glasklare Kiste - im Rückspiel wird sich solch ein Ergebnis wohl nicht wiederholen. Während Dedinghausens Abwehr in der Hinrunde aufgrund vieler Verletzten quasi nicht existent war, haben sich die Blau-Weißen in der Rückrunde recht ordentlich berappelt und aus den letzten fünf Spielen immerhin acht Punkte geholt. Warendorf kommt im selben Zeitraum nur auf zwei Zähler. Trotzdem geht die WSU als Favorit in die Partie. Nachdem beim 1:1 gegen Sendenhorst in der vergangenen Woche die Warendorfer Qualität wieder aufblitzte, soll am kommenden Spieltag endlich wieder ein Sieg her. Sportlich geht es für beide Teams wohl um nichts mehr. Dedinghausen ist bereits sicher abgestiegen, Warendorf könnte nur mit ganz viel Glück und Schützenhilfe von Freckenhorst, Soest und Drensteinfurt noch auf Platz vier landen. Wahrscheinlicher ist es, dass die WSU die Saison in der Tabellenmitte beenden wird. Bereits jetzt haben die siebtplatzierten Warendorfer sieben Punkte Rückstand auf Freckenhorst auf Rang sechs. Zudem könnten Lohauserholz, Bockum-Hövel und Hultrop, die allesamt bisher weniger Partien als Warendorf bestritten haben, mit Siegen aus den Nachholspielen noch an der WSU vorbeiziehen.
Hinspiel:Opens internal link in current window 5:0 für Warendorf
Heimspiel-Tipp: Auf schwierigem Platz gegen einen unbequemen Gegner setzt sich Warendorf mit 2:1 durch.

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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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