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Für Drensteinfurt mit Jens-Uwe Niemeyer geht die Saison in die entscheidende Phase. Im Aufstiegsrennen muss der SVD auf Patzer der Konkurrenten hoffen.

Schützenhilfe für Drensteinfurt?

Von Svenja Kleditzsch

(04.05.17) Am kommenden Spieltag sind die Drensteinfurter mehr denn je auf die Hilfe der übrigen Teams aus dem Heimspiel-Land angewiesen. Sollten Sendenhorst und Freckenhorst ihren Beitrag zur Schützenhilfe leisten, winkt den Drensteinfurtern tatsächlich noch der ganz große Sprung in die Landesliga. Während der SVD mit dem SVE Heessen eine vermeintlich leichte Aufgabe zu bewältigen hat, stehen für Freckenhorst und Sendenhorst die Kracher-Duelle an: Beide Teams müssen nach Hamm reisen. Für den TuS geht es zur Zweiten der Hammer Spielvereinigung, die Sendenhorster treten beim TSC an. 

Beide Hammer Teams haben bereits 54 Punkte auf dem Konto - vier Zähler mehr als die Drensteinfurter. Sollten also sowohl die HSV II als auch der TSC ihre Spiele verlieren und der SVD die eigene Partie gewinnen, würde das Aufstiegsrennen noch einmal einiges an Spannung dazu gewinnen. Allerdings haben sowohl Freckenhorst als auch Sendenhorst keine allzu gute Ausbeute gegen die Spitzenteams der Liga vorzuweisen. Aus bisher fünf Spielen gegen die HSV II, den TSC und Wiescherhöfen holten die Freckenhorster vier Punkte - allerdings alle vier auf fremden Plätzen. Auf Sendenhorster Seite sieht diese Ausbeute sogar noch magerer aus: Ebenfalls fünf Spiele stehen zu Buche, dabei wurden nur beim 2:1-Sieg im September gegen Wiescherhöfen Punkte geholt.

SV Westfalia Rhynern II - VfL Sassenberg     (Samstag, 16 Uhr)

Bereits am Samstag tritt Sassenberg bei Westfalia Rhynern II an. Die Sassenberger sind in der vergangenen Woche auf dem Sofa auch rechnerisch abgestiegen - die zwei freien Spieltage des VfL hatte die Konkurrenz im Abstiegskampf genutzt um weiter Boden wett zu machen. Rhynerns Zweite steckt dagegen noch mittendrin im Kampf um den Klassenerhalt. Allerdings hat die Westfalia bereits zehn Punkte Vorsprung auf den 14. SVE Heessen - noch ein Sieg und Rhynern II kann ein weiteres Jahr Bezirksliga einplanen. Auch unabhängig vom eigenen Ergebnis wäre Rhynerns Klassenerhalt gesichert, wenn Heessen am Sonntag verliert. 
Hinspiel: Opens internal link in current window2:1 für Rhynern II
Heimspiel-Tipp: Rhynern muss im Kampf um den Klassenerhalt auf einen Heessener Punktverlust hoffen: 2:2.

Hammer SpVg II - TuS Freckenhorst     (Sonntag, 15 Uhr)

Freckenhorst hat den sechsten Platz schon so gut wie sicher, einzig Lohauserholz könnte den Acht-Punkte-Abstand in drei Spielen rein theoretisch noch aufholen. Nach oben könnten die Freckenhorster allerdings noch ein bisschen klettern. Der Aufstieg ist zwar nicht mehr drin, aber mindestens einen Platz könnte der TuS wohl noch gut machen. Die fünftplatzierten Soester sind punktgleich, haben aber die deutlich bessere Tordifferenz vorzuweisen. Im Vergleich zur Vorsaison hat sich der TuS bereits deutlich gesteigert: Vor einem Jahr holte die Strump-Elf aus 28 Spielen 40 Punkte, in dieser Spielzeit sind es aus 27 Partien bereits 46 Zähler geworden. In der vergangenen Woche setzte sich die HSV II mit 1:0 dank eines Tores in der 85. Minute gegen Bockum-Hövel durch, während Freckenhorst in Heessen stolperte. "Es hätte mehr drin sein müssen", gab Trainer Andreas Strump zu. Es war aber nicht mehr als ein 3:3-Unentschieden drin, weil Freckenhorst einige Abwehrschwächen zeigte und dafür offensiv die Effizienz vermissen ließ. 
Hinspiel: Opens internal link in current window3:0 für Hamm
Heimspiel-Tipp: Hamm ist Zuhause bärenstark und braucht die Punkte für den direkten Wiederaufstieg, aber Freckenhorst sorgt für die Überraschung: 1:1.

TSC Hamm - SG Sendenhorst     (Sonntag, 15 Uhr)

Noch ein Sieg für Sendenhorst und der Klassenerhalt ist so gut wie geschafft. Bereits jetzt hat die SGS zwölf Punkte Vorsprung auf Heessen gesammelt - allerdings droht ja noch immer der Punktverlust im Wiederholungsspiel gegen Bockum-Hövel. Trotzdem gibt es mehrere Varianten, wie die Sendenhorster schon am kommenden Spieltag ein weiteres Jahr Bezirksliga sichern können. Sollte die SGS gewinnen und Heessen maximal einen Punkt holen, wäre der Abstiegskampf für Sendenhorst entschieden. Auch ein Unentschieden könnte für die SGS reichen, wenn Heessen verliert. Mut machen wird den Sendenhorstern die Punktausbeute der vergangenen Spielen. Zehn Punkte gab es in den letzten vier Partien. Ähnlich gut sieht es allerdings beim TSC aus: Drei Siege in Folge gab es zuletzt, darunter die wichtigen Dreier gegen Wiescherhöfen und Drensteinfurt. Gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller hat sich der TSC aber zuletzt schwerer getan: Gegen Heessen gab es eine 2:3-Niederlage. 
Hinspiel: Opens internal link in current window2:1 für den TSC
Heimspiel-Tipp: Sendenhorst hat zuletzt eine neue Abwehrstärke an den Tag gelegt: Ein Gegentor aus vier Spielen spricht für sich. Dazu kommt eine gute Chancenverwertung - 2:1 für Sendenhorst.

SVE Heessen - SV Drensteinfurt      (Sonntag, 15 Uhr)


Geht man nur nach der tabellarischen Situation und den Ergebnissen der vergangenen Spiele, so müsste das Aufeinandertreffen zwischen Heessen und Drensteinfurt eine glasklare Angelegenheit werden. Die Drensteinfurter haben seit Anfang März acht Mal gewonnen und nur eine Niederlage kassiert. Heessen kommt im gleichen Zeitraum auf fünf Niederlagen, zwei Siege und zwei Punkteteilungen. Dass die Heessener aber zu überraschenden Punktgewinnen neigen, stellten sie in der Rückrunde bereits ein ums andere Mal unter Beweis. Gegen Lohauserholz und Freckenhorst holte der wahrscheinliche Absteiger jeweils einen Punkt, gegen den TSC Hamm gab es sogar drei Zähler.
Hinspiel: Opens internal link in current window4:1 für Heessen
Heimspiel-Tipp: Drensteinfurt lässt auswärts keine Punkte liegen und gewinnt mit 3:1.

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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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