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Bezirksliga Münsterland 2

Thorsten Szymanski und seine Jungs von der SG Sendenhorst nehmen das Abenteuer Landesliga in Angriff. Foto: Teipel

Sendenhorst klopft oben an


Von Jan Steinigeweg

(07.06.21) Anders als die Kollegen von Eintracht Coesfeld hat sich die SG Sendenhorst dazu entschieden, das Abenteuer Landesliga in Angriff zu nehmen. "Wir haben lange gesprochen und hin und her diskutiert. Dann haben wir uns als Mannschaft dafür entschieden", so Coach Thorsten Szymanski. Auch er habe seine Meinung gesagt und den Mehraufwand aufgeführt, den er bereit wäre einzugehen. Danach hielt er sich aber mehr oder weniger raus und ließ seine Jungs das Pro und Contra abwägen. Und das Ergebnis heißt nun, dass die SG in der nächsten Saison in der Landesliga spielen wird.

Verständlicherweise  gab es aber auch punktuell Bedenken in der Mannschaft. Spieler die durch Studium oder Arbeit stark eingebunden sind, oder auch Spieler die Verletzungen auskurieren mussten, äußerten Zweifel. Oder enthielten sich, wie Jörg Hunkemöller, der aufgrund eines Auslandssemesters vermutlich erst im Januar wieder zur Verfügung stehen wird. Aber letztlich überwog mannschaftlich der Reiz nach dem Abenteuer. Und Szymanski ist sich sicher: "Man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben." Und die SG betrachtet realistisch, was auf sie zukommen wird.

Vorbereitungsstart noch unklar

In der Landesliga weht nämlich ein anderer Wind. Andererseits merkt Szymanski an, dass in den vergangenen zwei Jahren acht Vereine in die Landesliga aufgestiegen sind. Und seitdem gab es keine Absteiger mehr. Viele Gesichter kennt man also schon. Es ist daher auch wohl mit einem erhöhten Aufkommen an Absteigern über die nächsten Saisons zu rechnen. Generell sehe er aber die Chancen eine Klasse zu halten größer als aufzusteigen. Und wenn die SG eine gute Vorbereitung machen kann, dann habe man auch die Möglichkeit mitzuspielen und drin zu bleiben.

Wann genau die Vorbereitung starten kann, ist noch nicht ganz klar. Die Halle in Sendenhorst befindet sich in der Hand eines kirchlichen Trägers und da dauerte es mit der Freigabe schon im vergangenen Jahr länger als bei anderen Vereinen. Tendenziell will die SG Anfang Juli mit dem Training starten. "Ich finde es schwierig 10 bis 12 Wochen zu trainieren und dabei den Pegel hoch zu halten", verrät der Coach. Und von einer zweigeteilten Vorbereitung mit Pause hält er sowieso nicht viel. Daher zieht die SG, wenn alles glatt geht, ab dem Juli acht Wochen durch.

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