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Adlers Jan Arbogast (r.) im Zweikampf mit Hiltrups Jochen Vennhoff.

Starke Adler überrennen Hiltrup


von Justus Heinisch

(19.09.17) Zwei Siege aus zwei Spielen - damit dürfte der neue Adler-Coach Conrad Klöcker zufrieden sein. Somit entpuppt sich seine Truppe direkt mal als Gewinner des Spieltags.

 

 

Gewinner des Spieltags: Die Adler Münster warfen gleich mal doppelt so viele Tore (30) wie der Gegner, die Reserve Eintracht Hiltrups (15). Im ersten Durchgang war die Partie noch von guten Defensivreihen auf beiden Seiten geprägt (3:3/8.). Nach und nach spielte sich die Adler-Offensive immer besser ein. So stand es zur Pause bereits 14:8. In der zweiten Hälfte hatten die Hiltruper den Adlern gar nichts mehr entgegenzusetzen. Eine einseiteige Partie, bei der Jan Arbogast (9/3) und Ruben Weltmann (6) die besten Shooter der Adler waren. Für die Eintracht traf Philip Schulte (4/3) am häufigsten. Noch konnte keiner den Adlern die Federn stutzen.

 

Verlierer des Spieltags: Die beiden Münsteraner Clubs, Sparta und Adler, starteten mit zwei Siegen. Die Handballfreunde ließen nun erstmals Punkte liegen. Bei der Reserve des ASV Senden gab es für die Grevener nichts zu holen. Beim Debüt von ASV-Coach Alexander Seitz gewannen die Hausherren mit 28:27 (12:13). Denkbar knappes Ding also. Am Anfang sah alles noch so gut aus für die Gäste. Nach zehn Minuten führten sie mit 5:0. Senden kam aber wieder ran - auch bedingt durch Unkonzentriertheiten der Handballfreunde. So wurde das Spiel immer enger. Eine Minute vor Schluss warf Moritz Röttger das 28:27. Anschließend war Greven im Ballbesitz. Ein Tor gelang ihnen dabei nicht. "Aber Handball ist nun mal kein Wunschkonzert", sagte HF-Trainer Martin Halfmann gegenüber den Kollegen der Westfälischen Nachrichten.

 

Spiel des Tages: Ganze 63 Treffer fielen bei der Partie Münster 08 II gegen Kinderhaus II. Nullacht gewann mit 33:30 (17:13) und konnte somit einen Fehlstart mit zwei Niederlagen am Stück abwenden. Gäste-Trainer Frank Laudenbach konnte nur auf einen kleinen Kader aus neun Spielern zugreifen. Beim SCW war Philip Karnenbeck am treffsichersten (7). Abteilungsleiter Daniel Vaegs erzielte fünf Buden, drei davon vom Punkt. Das ganze sah bei Münster schon ganz anders aus. Daniel dos Santos, der Coach, hatte die Qual der Wahl: 14 Spieler waren an Bord. Dabei überzeugte Andreas Austing, der siebenmal traf.

 

Heimspiel-Fazit: Es wird noch seine Zeit dauern, bis die Liga sich richtig eingespielt hat. Dennoch bestechen die Adler und Sparta mit einer guten Frühform. Können sie diese halten? Und wer wird die Überraschungsmannschaft? Abwarten. Bisher haben ganze acht Teams einmal gewonnen und einmal verloren.

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