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Christoph Dahlhaus von Friesen Telgte II traf sechsmal gegen die Handballfreunde.

Friesen-Freude am Wiesn-Wochenende


von Justus Heinisch

(26.09.17) Sieben Sekunden vor Schluss markierte Philipp Karnenbeck das 21:20-Siegtor der Westfalia-Reserve aus Kinderhaus über Senden II. Etwas deutlicher wurde es in Telgte. Ein echtes Schützenfest gab es in Ascheberg zu sehen.

 

 

Gewinner des Spieltags: Friesen Telgte II und die Handballfreunde Reckenfeld/Greven kennen sich noch bestens aus der vergangenen Bezirksliga-Saison. Gut neun Monate lag das letztmalige Aufeinandertreffen beider Teams zurück. Damals gewannen die Handballfreunde in einem engen Match mit 23:22. Am vorigen Wochenenden hatten die Friesen von Trainer Frank Stob-Schlögl die Nase vorne. Beim 34:29 (16:13)-Sieg waren Johannes Große-Schulte (7) und Christoph Dahlhaus (6) die besten Werfer Telgtes. Zehn Tore von Walter Kusmitsch reichten Greven nicht, um etwas Zählbares mitzunehmen. Schon vom Anpfiff an ließen die Handballfreunde ihren Gegnern zu viel Platz. Folgerichtig lag Telgte bereits nach zehn Minuten mit 10:5 vorne. Hinten verbesserte sich Greven im Laufe des Spiels, aber Telgte war zu abgezockt und gut aufgelegt.

 

Verlierer des Spieltags: Die Reserve der HSG Hohne/Lengerich wartet noch immer auf den ersten Punktgewinn der Saison. Trainer Daniel Bieletzki hatte gegen die Warendorfer SU II nur neun Spieler zur Verfügung. Für Warendorf standen zwölf Spieler auf dem Parkett, die einen zum Ende raus ungefährdeten 36:27-Sieg aus Lengerich einfuhren. Die HSG trifft nun auf Ladbergen II, das bislang zwei Niederlagen kassierte.

 

Spiel des Tages: Auch in Ascheberg trafen zwei ehemalige Bezirksligisten aufeinander. Und zwar die HSG Ascheberg/Drensteinfurt und die Adler Münster. Beide Truppen spielten ziemlich lange um den Klassenerhalt der Bezirksliga mit. Umso überraschender, dass Münster das Duell klar mit 45:24 gewann. Drei Minuten vor der Pause stand es nur 12:14 aus Sicht der HSG. In Durchgang zwei drehten die Adler dann aber mal so richtig auf, trafen alleine 21 Mal per Tempogegenstoß und setzten ein dickes, fettes Ausrufezeichen in Richtung Konkurrenz.

 

Heimspiel-Fazit: Adler und Sparta marschieren vorne weg. Beide kristallisieren sich als Favoriten heraus, auch wenn mit einigen Truppen immer zu rechnen ist. Mal sehen, wann die weißen Westen der beiden Münsteraner Klubs beschmutzt werden. In der Mitte ist die Tabelle dafür noch eine amorphe Masse. Mit zwei Niederlagen starteten die HSG Ascheberg/Drensteinfurt und die Handballfreunde. Das wird den Trainern nicht schmecken. Beide brauchen anscheinend noch ihre Kreisliga-Akklimatisierungszeit, zumal Greven einen neuen Trainer hat. Heimlich, still und leise punktet auch Kattenvenne II, das nun schon zwei Siege einfahren konnte. Ob gegen Senden II auch was geht?

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