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Adler-Spielertrainer Conrad Klöcker war von der WSU-Reserve am Sonntag nicht zu halten. Sein Team blieb in dieser Saison allerdings bisher etwas hinter den hohen Erwartungen zurück.

Adler im Umbruch


Von Christian Lehmann

(14.11.18) Eigentlich hatten sie sich bei den Adlern schon versprochen, in dieser Saison wieder oben mitzuspielen in der Handball-Kreisliga. Bisher verlief die Saison für das Team um Spielertrainer Conrad Klöcker allerdings eher ernüchternd. Beim souveränen 36:24 (16:10)-Erfolg über die Reserve der Warendorfer SU zeigten die Münsteraner nun wieder einen Ausreißer nach oben.

Völlig überraschend kommt es für Klöcker allerdings nicht, dass seine Truppe der Musik ganz vorne ein ein wenig hinterherläuft. "Einige Teams haben sich gut verstärkt, wir mussten Leistungsträger ziehen lassen." So verabschiedeten sich zum Beispiel mit den Kreisläufern Matthias Treude (Australien) und Tim Dirks (Dänemark) sowie Jan Arbogast und Malte Peters (beide Köln) gleich vier Spieler der ersten Sieben aus der Vorsaison, zudem fiel Routinier Markus Langkamp lange aus.

Nie gefährdeter Sieg

"Das war ein großer Umbruch", sagt Klöcker. "Wir müssen uns langsam wieder finden, für ganz vorne wird es aber wohl nicht reichen. Ich denke, Telgte wird es in dieser Saison machen. Die Stimmung bei uns im Team ist trotzdem gut, es ist niemand enttäuscht."

Obwohl den Adlern am Sonntag neben einigen Verletzten auch ein paar Karnevals-Junkies fehlten, war der Sieg gegen die ersatzgeschwächte WSU-Reserve nie wirklich gefährdet. Schon nach acht Minuten waren die Adler auf 4:1 davon gezogen, gegen die körperliche Überlegenheit auf den Halbpositionen fanden die Gäste defensiv wie offensiv kein Mittel. Nachdem Warendorf vom ursprünglichen 6-0 auf eine 5-1-Deckung umgestellt hatte, mussten die Hausherren sich kurz schütteln, danach lief's dann aber wieder am Schnürchen.

Nach zwischenzeitlichem 10:7 setzten sich die Adler bis zur Pause auf 16:10 ab, um den Vorsprung im zweiten Spielabschnitt kontinuierlich auszubauen. Nach 39 Minuten stand ein 22:14 auf der Anzeigetafel, die restliche Spielzeit zockten die Gastgeber cool runter. Bester Werfer war Rick Heitmann mit zwölf Treffern vor Klöcker, der den Ball zehnmal in die Maschen pfefferte. "Wir waren eine Klasse besser", befand der Coach.

Adler: Trippmeier, Kaiser - Heitmann (12), Klöcker (10), Orlowski (6), Pfingsten (3), Ley, Dalpke (je 2), Früchel (1), Tornow, Petersen, Repple, Struck



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