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Kreisliga MS

Auch mit einem ernsten Gesichtsausdruck kann Volker Hollenberg bei der HSG entspannt arbeiten

Alle bleiben ruhig


von Pascal Bonnekoh

(02.08.19) Es ist nicht allzu lange her, da wurde bei der HSG Ascheberg/Drensteinfurt im Damen-, sowie im Herrenbereich noch Bezirksliga-Handball gespielt. Dass das heute nicht mehr so ist, findet trotzdem niemand so wirklich tragisch.

"Denn in Ascheberg weiß jeder woher der Verein kommt. Da ist es nicht schlimm, wenn mal Jahre dabei sind, in denen man eine Klasse tiefer spielt. Hier bleiben alle ruhig", so der Coach der ersten Herren der HSG Volker Hollenberg. Er selbst geht bereits in sein neuntes Jahr bei der Spielgemeinschaft. 

Fünf Neue

Jegliche Abnutzungserscheinungen sind trotz der langen Amtszeit noch nie eingetreten. "Alle zwei Jahre ändert sich die Mannschaft komplett", nennt Hollenberg einen Grund dafür. Wie bei vielen anderen Verein, verlassen auch bei der HSG Ascheberg/Drensteinfurt viele Spieler den Verein job- oder studienbedingt. "Würden heute noch alle Spieler hier sein, könnten wir Landesliga spielen. So geht es aber vielen anderen Vereinen eben auch", träumt Hollenberg ein wenig.

Mitten in einer dieser Umbrüche befindet sich der Coach derzeitig. Lediglich auf zwei Routiniers kann der Übungsleiter zurückgreifen: "Der Rest der Truppe ist jünger als 22." Zu der ohnehin schon jungen Mannschaft, gesellen sich jetzt noch fünf A-Jugendliche dazu. Simon Nöcker, Finn Risthaus, Lukas Reining, Henning Kurzhals und Till Mersmann schließen sich der Mannschaft an. Auf der Abgabenseite sieht es ebenfalls positiv aus. Ausnahmsweise verlässt in diesem Jahr niemand die erste Mannschaft der HSG. Somit hat sich die Kaderstärke deutlich verbessert. Hollenberg kann auf stolze 17 Feldspieler und drei Torhüter zurückgreifen.

Mit Optimismus in die neue Kreisliga

Doch trotz dieser extrem jungen Mannschaft, verliert Hollenberg nicht seinen Optimismus: "Wir wollen uns weiterentwickeln und die A-Jugendlichen aufbauen. Dies hat letzte Saison bereits gut funktioniert. Die Hinrunde war zwar etwas schwierig, aber die Rückrunde war gut. Insgesamt war es eine positive Saison. Die Jungs sind sehr begeisterungsfähig." 

Gleichzeitig wirft natürlich auch Hollenberg einen prüfenden Blick auf die neue Staffeleinteilung in der Kreisliga: "Die unbekannten Gegner sind erstmal schwierig einzuschätzen. Ich wünsche mir einen Platz im Mittelfeld. Mit dem Abstieg sollten wir nichts zu tun haben, denke ich. Drei, vier Mannschaften lassen wir wohl hinter uns. Wir wollen aber eh nicht so auf die Gegner schauen und unsere Stärken einbringen."



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