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Erzielte im Hinspiel starke sieben Treffer und steigt in dieser Szene am höchsten: Westfalias Rückraumspieler Lars Schulze Dieckhoff.

Handball-Elite im direkten Duell


von Nicolas Hendricks

(01.03.17) An frühen Samstagabend rasseln mit dem SC Westfalia Kinderhaus und dem SC Münster 08 die beiden aktuell besten Handballteams der Stadt aufeinander. Neben der nachbarschaftlichen Brisanz stehen beide Mannschaften punktetechnisch auch noch in der Pflicht, wichtige Zähler für den jeweils noch recht wackeligen Klassenerhalt zu sammeln.

„Die pure Gier nach Erfolg wird entscheidend sein, wir müssen unser Spiel physisch und psychisch über 60 Minuten auf einem ganz hohen Level halten“, sagt Nullacht-Trainer Björn Hartwig vor der Begegnung. Nutznießer des Ergebnisses könnte – einem eigenen Erfolg bei der zuletzt etwas schwächelnden Ibbenbürener SpVg. vorausgesetzt – der SC Everswinkel sein. So könnte der Sportclub den Rückstand auf den Verlierer des münsterschen Duells bis auf zwei Zähler verkürzen und hätte darüber hinaus Mitte März noch das Nachholspiel beim Tabellenvorletzten TV Werther in der Hinterhand.

SC Westfalia Kinderhaus – SC Münster 08     (Sa., 17 Uhr)
Beide Teams gehen hochmotiviert in das münstersche Derby. Aufseiten des SCM fallen Paul Meyhöfer und Julian Döring definitiv aus. Die Hausherren müssen sicher auf Frederic Aleff verzichten. Beide Trainer glauben, dass das Match über Details entschieden wird. „Ich erwarte ein kampfbetontes Spiel in dem die beiden Abwehrreihen im Fokus stehen. Kleinigkeiten könnten entscheiden, zum Beispiel auch die Torhüterleistungen“, so Kinderhaus-Coach Sebastian Dreiszis.
Hinspiel: Opens internal link in current window31:28 für Westfalia.
Heimspiel-Tipp: Ganz enge Kiste, am Ende trennen sich beide Teams mit einem 25:25.

TV Friesen Telgte – TG Hörste     (Sa., 18.30 Uhr)
Auch weil der TV Emsdetten II und der TV Isselhorst an der Tabellenspitze in dieser Spielzeit so extrem regelmäßig und zumeist souverän punkten, haben beide Mannschaften mit dem Aufstieg nichts mehr am Hut. Im engen Verfolgerfeld der Landesliga wollen sich beide Teams jedoch unbedingt behaupten. Der Sieger macht einen großen Schritt in Richtung des dritten Platzes im Endklassement.
Hinspiel: Ein etwas überraschender 25:20-Auswärtssieg der Friesen.
Heimspiel-Tipp: Telgte setzt sich knapp aber verdient mit 28:26 durch.

TuS Brockhagen – TV Emsdetten II     (Sa., 19.15 Uhr)
Ein einziges Spiel hat der TV Emsdetten II in der laufenden Saison bislang nicht gewonnen – und zwar ausgerechnet das Hinspiel gegen den TuS Brockhagen in eigener Halle. Brockhagens Felix Kröger war damals, Ende Oktober des vergangenen Jahres, mit zwölf Treffern der absolute Matchwinner eines enorm engen Spiels.
Hinspiel: 33:32-Auswärtssieg für die Ostwestfalen.
Heimspiel-Tipp: Die Revanche glückt dem TVE – 29:24-Auswärtssieg.

HSG Gremmendorf/A. – TV Isselhorst     (So., 16.15 Uhr)
Das Ziel, am Saisonende nicht den letzten Tabellenplatz einzunehmen, ist für die HSG trotz der Niederlage beim Vorletzten TV Werther noch möglich. Läuft alles normal, dann ist der TV Isselhorst jedoch keine Mannschaft, gegen die das Team von Michael van Husen und Axel Binnebruck ernsthaft eine Chance hat.
Hinspiel: Das bittere Opens internal link in current window8:34 war die höchste Saisonniederlage der Gremmendorfer.
Heimspiel-Tipp: Wieder siegen die Ostwestfalen deutlich – 17:33.

TuS Spenge II – SG Sendenhorst     (So., 17 Uhr)
Die SGS atmete nach dem knappen Heimerfolg gegen Westfalia Kinderhaus erst einmal tief durch. Um wirklich beruhigt in die letzten Saisonwochen gehen zu können, sollte das Team von Coach Andreas Schwartz eines der nächsten schweren Spiele gewinnen. Die Spenger Reserve stellt den Auftakt für enorm harte Wochen dar. „Uns liegen die stärkeren Gegner sowieso besser“, sagte Schwartz zuletzt.
Hinspiel: Opens internal link in current window23:23-Unentschieden.
Heimspiel-Tipp: Sendenhorst überrascht und wiederholt das 23:23 aus dem Hinspiel.

Ibbenbürener SpVg. – SC Everswinkel     (So., 17 Uhr)
Nach zuletzt schwächeren Ergebnissen ist die Ibbenbürener SpVg mittlerweile mit in den Abstiegskampf der Landesliga gerutscht. Gegen den SC Everswinkel kann sich das Team vom Teutoburger Wald mit einem Sieg jedoch erst einmal wieder Luft verschaffen und tief durchatmen. Das will der SCE mit Trainer Marcel Graefer jedoch unbedingt verhindern: „Wir fahren dahin, um dort zu gewinnen.“
Hinspiel: Opens internal link in current window38:32 für den Sportclub.
Heimspiel-Tipp: Everswinkel belohnt sich für die steigende Formkurve – 30:27-Auswärtssieg.

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