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Der Fluch des TSV Ladbergen geht weiter

von Kevin Michaelis

(09.10.17) Es ist schon fast unheimlich, denn zum vierten Mal hintereinander verschlief der TSV Ladbergen die Anfangsminuten komplett und lief dementsprechend einem gehörigen Rückstand hinterher. Gegen die SpVgg Hesselteich waren die Bemühungen zu kraftraubend um den Rückstand zu egalisieren, so dass es mit dem 21:25 (8:14), die dritte Niederlage in Folge gab.

Und das passende Rezept hat auch TSV-Trainer Giedrius Cerniauskas noch nicht gefunden: "Ironischerweise ist das momentan die einzige konstante Sache bei uns. Wir suchen immer noch nach der Lösung und sollten gut daran tun schnellstmöglich eine zu finden. So geht das nicht weiter."

Gerade einmal acht Minuten waren gespielt, da führten die Gäste aus Hesselteich bereits mit 1:5. In der Abwehr zeigte die Heimmannschaft zu wenig Einsatz und wurde durch einen gut spielenden Gegner gnadenlos bestraft. Im Angriff wurde zu ungeduldig agiert. Lediglich TSV-Spieler Julian Schröer war bis dato erfolgreich. Und es sollte im ersten Durchgang noch bitterer kommen, denn drei Minuten vor der Halbzeitpause schien der TSV schon aussichtslos zurück zu liegen (6:14).

Kraft und Kommunikation

Dass aber durchaus Moral in der Truppe von Ceniauskas steckt, bewiesen ihm seine Jungs einmal mehr im Durchgang zwei. Denn wie schon in einigen Partien zuvor, kämpfte sich der TSV zurück ins Spiel und war neun Minuten vor dem Ende durch einen verwandelten Siebenmeter von Schröer mit der SpVgg wieder auf Tuchfühlung (20:21). "Da waren wir wieder da und alles offen," so Cerniauskas.

Doch in den letzten Minuten der Begegnung machte sich der Aufwand des TSV deutlich bemerkbar und die Kräfte schwindeten allmählich dahin. Hinzu kamen außerdem noch einige technische Fehler im Angriff und in der Abwehr gab es zu viele Kommunikationsprobleme, die zu weiteren Gegentore und der endgültigen Niederlage führten.

TSV Ladbergen - SpVgg Hesselteich     21:25 (8:14)

TSV: Mechelhoff, Kaiser - Schröer (8/5), Friese, Dellbrügge (je 3), Wüller, Alkenane (je 2), Burschik, König (je 1), Beckschäffer, Meyer, Beckmann

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