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Landesliga 2

Volker Hollenberg wird zur kommenden Saison den Trainerposten beim TV Kattenvenne übernehmen. Aktuell trainiert er noch die HSG Ascheberg/Drensteinfurt.

Der "Handballverrückte" kehrt zurück


Von Niklas Herweg

(31.01.20) Der Koffer ist gepackt. Volker Hollenberg wird neuer Trainer bei TV Kattenvenne. Gut der gepackte Koffer ist noch nicht für die neue Aufgabe in Kattenvenne, sondern für seinen Urlaub an das Rote Meer den er gerade macht. Doch nicht nur Hollenberg verlässt direkt mal das Land, sondern auch Abteilungsleiter und Verhandlungspartner Stefan Hülsmeier. Vielleicht sind die beiden sich ja noch am Flughafen begegnet. Aber waren die Verhandlungen so anstregend das direkt mal eine Pause nötig ist? Eigentlich nicht. "Wir sind uns sehr schnell einig geworden", sagte Hollenberg gegenüber der WN. Und ehrlicherweise muss auch dazugesagt werden, dass es bei Hülsmeier eine Dienstreise nach Vietnam ist und kein Urlaub.

Vermutlich werden auch nicht nur die Flugzeiten von Hülsmeier und Hollenberg gut zueinander gepasst haben. Hülsmeier ist überzeugt davon einen "handballverrückten" gefunden zu haben, der " hervorragend zum Anforderungsprofil passt", wie er es beschreibt. Dazu hat Hollenberg auch eine Kattenvenner Vergangenheit. In den 80er Jahren trug er als Spieler selbst die Farben des TV Kattenvenne. "Volker kennt die Kattenvenner Strukturen und hat Bock auf Kattenvenne. Junge Spieler einbauen und weiterentwickeln kennt er bestens aus seinen vorherigen Stationen und hat es dort auch erfolgreich unter Beweis gestellt", beschreibt Hülsmeier den neuen Coach.

Hollenberg steht für Konstanz

Aktuell trainiert Hollenberg noch den Kreisligisten von der HSG Ascheberg/Drensteinfurt. Und wenn ein Verein eines ganz sicher von Volker Hollenberg bekommt, dann ist es Konstanz. Neun Jahre trainiert Hollenberg jetzt schon die HSG und zuvor schon elf Jahre lang verschiedene Teams beim ASV Senden. Und was waren für den neuen Coach die Beweggründe? "In Kattenvenne wird, wie in Ascheberg Handball gelebt, allerdings noch etwas intensiver", erklärt Hollenberg gegenüber der WN. Dazu sei der Verein "seit Jahren richtig gut aufgestellt", wie er erklärt. Der Kontakt nach Kattenvenne war immer vorhanden, da der TVK neben den TSV Ladbergen der Heimatverein von Hollenberg ist.

Zu dem Stallgeruch und der Konstanz die der neue Trainer in sich vereint, kommt noch ein ganz wichtiger Punkt. Die Planungssicherheit. Denn wie Hollenberg gegenüber der WN sagte, "hat die Liga-Zugehörigkeit keine Rolle bei der Entscheidungsfindung gespielt." Zur Zeit steht Kattenvenne auf Platz 13 in der Landesliga und kämpft noch um den Klassenerhalt. Doch selbst wenn es am Ende den Abstieg gibt "dann ist es eben so", meint Hollenberg. Doch jetzt heißt es erstmal das Spielfreie Wochenende am Roten Meer zu genießen. Der Koffer für Kattenvenne kann später gepackt werden, erstmal gibt es noch eine Saison in Ascheberg zu beenden. In welche Liga Hollenbergs nächste Reise gehen wird, werden wir erst am Ende der Saison erfahren.



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