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Landesliga 2

TV Vreden hat im ersten von drei aufeinander folgenden "Endspielen" die Kurve schon mal gekriegt. Oliver Abbing erwischte dabei einen starken Tag. Foto: Teipel

Vreden kommt zurück ans Fenster


Von Andreas Teipel

(03.02.20) Man hätte Ligaschlusslicht TV Vreden im Falle einer Niederlage getrost fürs erste abhaken können. Doch das Team von Trainer Frank Steinkamp ist nicht weg, sondern zurück am Fenster. Zurück in mannschaftliche Ausgewogenheit und Spielbreite fand dagegen die TG Hörste, die von ihren Gästen aus Gronau aber ordentlich gefordert wurden. Wie Gronaus Trainer Adam Fischer damit umgeht, erfahrt ihr in den beiden nun folgenden Quickies.

TG Hörste - Vorwärts Gronau 31.27 (17:15)
Deutlich vielseitiger noch als in einigen Spielen zuvor trat Hörste in diesem Spiel speziell im Angriff auf. Die eigentliche Stärke, nämlich auch in der Breite des Kader Gefahr auszuströmen fand wieder Einzug ins Spiel. Julius Hagemann war aus dem Spiel heraus mit sechs Treffern bester Werfer seines Teams. Hier lastete die Verantwortung doch allzu häufig auch auf den Schultern von Silvan Tarner. Der machte zwar auch sechs Buden, zwei jedoch vom Strich. Ansonsten lief es über die Außen ebenso wie über Kreisläufer Timon Lepper, der dreifach traf. "Ja, das war eine gute Mannschaftsleistung, jeder hat seinen Teil beigetragen", gefiel das auch TG-Spielertrainer Marco Stutzki. Vorwärts machte Hörste das Leben aber auch schwer. Erst als die Gastgeber kurz vor der Pause auf eine 5:1-Deckung umstellte, entstand eine Lücke zwischen beiden Teams. Gronau fuhr zwar mit einer Niederlage im Gepäck nach Westen in den Sonnenuntergang, "aber es gibt Schlimmeres, als mit vier Toren Unterschied in Hörste zu verlieren", ist Vorwärts-Trainer Adam Fischer auch bespannt darauf, wie seine Mannschaft nach sechs Siegen in Folge mal wieder mit einer Niederlage umgeht. Bemerkenswert: in den letzten FÜNF Minuten fiel kein einziges Tor. Stutzki: "Ach ja? War mir gar nicht aufgefallen. War auch bei niemandem Thema hinterher. "

TV Vreden - SuS Neuenkirchen 29:24 (16:9)
Wir halten fest: Vreden kann zuhause. Dritter Sieg, zum dritten Mal vor eigenem Publikum. Und er hätte passender nicht kommen können. Wäre das nicht gelungen gegen die ebenfalls vom Abstieg bedrohten Gäste, hätte es zappenduster ausgesehen fürs Ligaschlusslicht. "Ja, heute haben wir endlich mal wieder abgerufen, was wir uns vorgenommen hatten", tat der Sieg auch einem erfahrenen Trainer wie Frank Steinkamp hörbar gut. Vreden lief die erste und zweite Welle mit Volldampf und - anders als sonst so oft - auch äußerst erfolgreich. Zudem hatte Aufbauspieler Oliver Abbing (9 Tore) einen Sahnetag und führte die Mannschaft speziell im zweiten Spielabschnitt. Auch die Rückkehr von Jonas Jetter macht sich bemerkbar, auch wenn er noch nicht traf. Dafür aber Christian Büning (7) und Janis Röring (5). Neuenkirchen blieb im Abschluss jedoch relativ unauffällig. Lediglich Kevin Achterkamp stach mit sieben Treffern hervor.

TV Werther - TV Verl 23:21 (10:11)
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