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Landesliga 2 - Quickies, Teil 1

Einen Schritt zu weit lief Neuenkirchen ansonsten bärenstarker Felix Boolke (M.) nach Ansicht der Unparteiischen. Im Gegenzug gelang Hesselteich der Ausgleich. Foto: Lehmann

Boolke geht einen Schritt zu weit


Von Andreas Teipel

(10.02.20) Heißt es nicht immer, man soll gerade heraus und ehrlich im Leben voranschreiten? Ohne Kalkül? Wer das in der Landesliga aber nicht versuchte, war der Gekniffene. Oder anders herum: Mit zwei drei strategischen Mitteln vermochten es die TG Hörste und die SpVg. Hesselteich, ihre Gegner von der Siegerbahn abzudrängen und zumindest ins Schlingern zu bringen.

Westfalia Kinderhaus - TG Hörste 31:35 (16:15)
[Zum fetten Bericht...]

SuS Neuenkirchen - SpVg. Hesselteich 27:27 (15:14)
Pech für Neuenkirchen. In dier Woche waren die A-Jugendlichen Julius Uhlmann, Jan Mescher und Aaron von mit im Kader der Gäste. Ohne sie hätte Trainer Dennis Laumann wohl kaum noch eine schlagkräftige Truppe aufbieten können. Mit ihnen ist sein Team aber sehr wohl konkurrenzfähig. Allein von Ameln (9) und Mescher (3) machten mehr als ein Drittel der Tore für die Gäste. Jan Wagemann mit acht Toren war aber ebenfalls gut dabei. Schwer zu erklären bleibt jedoch, warum Neuenkirchen eine 24:20-Führung innerhalb von nicht mal fünf Minuten wieder aus der Hand geben konnte. SuS-Coach Manuel Öhmann schafft's trotzdem:" Die haben in der Phase Felix Boolke und Marcel Bütergerds hoch genommen. Und den übrigen Leuten fiel nix ein." Mit der kämpferischen Mannschaftsleistung war er trotzdem voll zufrieden. Am Ende war es auch ein bisschen Pech, das Neuenkirchen an den Mauken klebte. In der letzten Spielminute - Neuenkirchen führte 27:26 - ging Boolke direkt auf die Deckung. Doch statt eines Freistoßes gaben die Schiedsrichter Schritte. Hesselteich in Ballbesitze, von Ameln geht in die Nahtstelle zwischen Halblinks und Mitte und versenkt die Kugel im Knick. 

SC Münster 08 - ASV Hamm III
Wegen der drohenden Stürme wurde die Partie am Sonntagnachmittag abgesetzt.

TV Kattenvenne - TV Vreden 22:33 (8:16)
Dieses war der zweite Streich, doch der dritte folgt sogleich. Vredens erster Streich war vor einer Woche der Sieg über Neuenkirchen. Um die Chance auf Wiederbelebung aufrecht zu erhalten brauchte es einen Sieg in Kattenvenne. Check! Wieder zwei Punkte. Und allmählich kristallisiert sich heraus: Wer Vreden schon abgeschrieben hatte, lag mächtig daneben. Das Lazarett ist gelichtet, Auslandsaufenthalte beendet und schon rollt die Angriffswelle wieder. Rückkehrer Julias Jetter nahm gleich seine Rolle als Goalgetter wieder ein. Tobias Rathmer (5), Alexander Gehling (4) und einmal mehr Oliver Abbing (4) zeigten, dass es wieder fluppt. "Die Hinrunde soll unser Mahnmal sein", hofft TVV-Trainer Frank Steinkamp auf eine erquicklichere Rückrunde, "wir denken jetzt von Spiel zu Spiel und versuchen, jetzt wieder auf den Zug aufzuspringen. Gewinnt Vreden nun auch das nächste Spiel gegen Loxten, steht die Mannschaft auf jeden Fall wieder auf dem Trittbrett.

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