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Landesliga 3

Westfalia Kinderhaus

 

Vorbereitung: "Es ist gut, dass die Vorbereitung langsam vorbei ist", stellt Trainer Sebastian Dreiszis heraus. Denn nach nun mittlerweile vier Monaten freue sich bei der Westfalia jeder auf das erste Pflichtspiel. Es sei gar nicht möglich gewesen, die Spannung über den kompletten Zeitraum hoch zu halten. "Irgendwann gab's auch mal einen kleinen Lagerkoller. Da war der Druck raus. Und Dinge, die vorher geklappt hatten, klappten nicht mehr. Aber die letzten Wochen hat sich dieser Druck wieder aufgebaut." Insgesamt habe die Mannschaft gut zusammengefunden und auf der tendenziell positiven Vorbereitung ließe sich gut aufbauen.

Spielsystem: "Wir haben die ein oder andere Abwehrvariante noch mit ins Repertoire aufgenommen. Wir sind deutlich flexibler geworden", freut sich Dreiszis. So kann (oder will) er sich momentan auch noch nicht in die Karten schauen lassen, mit welcher Deckungsvariante die Westfalia bevorzugt in der Saison agieren will.

Harz (ja/nein): Kinderhaus befindet sich noch in Verhandlungen mit der Stadt. "An unserer Situation hat sich noch nichts getan. Wir dürfen zurzeit nicht harzen, würden es aber natürlich sehr gerne wieder", so Dreiszis.

Auftaktprogramm: Arminia Ochtrup, TV Kattenvenne, Vorwärts Gronau. "Das erstes Saisonspiel ist auswärts gegen einen Aufsteiger mit viel Emotionen und Euphorie an Bord. Zudem hat Ochtrup eine körperlich starke Truppe", meint der Coach. Da könne es der Westfalia entgegenkommen, dass momentan nicht so viele Zuschauer zugelassen sind. "Kattenvenne stand in der vergangenen Saison relativ weit unten, hat aber viele Spiele nur knapp verloren. Zuhause sind sie allerdings stärker", analysiert der Westfalia-Trainer. Kinderhaus müsse in beiden Partien 100 Prozent geben. Dann steht schon eine Pause an, in der das erste Resümee gezogen werden könne. "Hoffentlich mit vier Punkten."

Schlüsselspieler: "Ich möchte da jetzt keinen hervorheben. Meine Spielidee ist nicht, dass wir zwei überragende Spieler haben. Wir spielen zusammen und jeder soll den Nebenmann oder die klare Chance suchen", sagt Dreiszis. Der Rückraum müsse die Abwehr in Bewegung bringen und so Platz für die Außen und den Kreis schaffen. Dreiszis legt Wert auf ein gutes Zusammenspiel.

Saisonziel: "Oben mitspielen! Und dann schauen wir mal, wo wir am Ende der Saison landen", so Dreiszis.

Meisterschaftsfavoriten: "So eine richtigen Favoriten kannst du eigentlich nicht benennen", analysiert Dreiszis. Ladbergen habe immer eine gute Truppe. Telgte auch, da müsse man letztendlich schauen, wie sie die Abgänge kompensieren. Münster 08 spiele schon seit Jahren zusammen und habe sich richtig gut eingespielt. "Ich sehe uns da schon auf Augenhöhe, kann aber keinen Topfavoriten ausmachen."

Trainer: Sebastian Dreiszis (5. Saison)

Zugänge:
Christopher Kohl (TV Friesen Telgte)
Niek Jung (TV Friesen Telgte)
Thies Hülsbusch (Ahlener SG)
Jens Giesbert (Verletzungspause, Co-Trainer ASV Senden)

Abgänge:
Tobias Berger (Mainz)



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