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Hendrik Peters spielt in der kommenden Saison bei der SG Handball Ibbenbüren. Foto: Teipel

Hochkaräter für Ibbenbüren


von Nils Uhlig

(17.06.22) Nach dem Aufstieg soll der Klassenerhalt her! Die SG Handball Ibbenbüren hat für die kommende Verbandsliga-Saison zwei absolute Hochkaräter verpflichtet. Einen kennen wir aus Kattenvenne, der Andere verließ Ibbenbüren in der B-Jugend und kommt nun aus der 3. Liga zurück zu seinem Heimatverein. Über die Nachbarschaft und alte Verbundenheit kamen die Wechsel zustande.

"Mit Hendrik kam die Verbindung über Timo Menger zustande. Zudem spielte seine Frau beim ISV", erklärt Ibbenbürens Coach Christian Guhe, wie die Verbindung zum Kattenvenner Schlussmann entstand. Denn Menger spielte mit Peters bereits in der Oberliga für SF Loxten zusammen. Der neue Schlussmann bringt zudem Drittliga-Erfahrung aus seiner Zeit beim TV Bissendorf-Holte mit. "Nils Timmerhindrik muss mit seinen Knieproblemen kürzer treten. Deswegen mussten wir handeln", freut sich Guhe einen derart erfahrenen und starken Ersatz gefunden zu haben.

Aust eine "riesen Verstärkung"

Ebenfalls Erfahrung aus der 3. Liga besitzt der zweite Neuzugang. Denn Magnus Aust spielte zuletzt beim ASV Hamm-Westfalen II in der dritthöchsten deutschen Spielklasse. Der Linkshänder soll bei der SG nicht nur auf seiner üblichen Rechtsaußen-Position zum Einsatz kommen, sondern auch im Rückraum Anteile erhalten. "Ihn kenne ich persönlich, weil er in der Nachbarschaft wohnt", ließ Guhe den Kontakt zum Ibbenbürener Eigengewächs nicht abbrechen, nachdem dieser sich bereits in der B-Jugend der Talentschmiede vom TBV Lemgo anschloß. "Ihm hat gut gefallen, was sich hier entwickelt hat. Er wird eine riesen Verstärkung sein", erhofft sich der Ibbenbürener Coach einiges von seiner neuen Linkspfote.

Wie es in der kommenden Saison weitergeht, entscheidet sich bis Sonntagabend. Bis dahin dürfen die Vereine über die Staffeleinteilung abstimmen. Guhe ist sich sicher, dass sich die auch von ihm bevorzugte Variante mit drei Verbandsliga-Staffeln durchsetzt. In der zweiten Variante gäbe es vier kleinere Staffeln. Aktuell sieht es allerdings danach aus, dass Ibbenbüren nicht mit den Nachbarn aus Senden und Ahlen II eingruppiert wird. "Das wäre sehr ärgerlich", hofft Guhe auf Derbys.

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