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Landesliga 3

Flieg, Marius Müller, flieg hinfort! Foto: Teipel

Den Frust von der Seele geworfen


Von Nils Uhlig

(09.05.22) Zum Abschluss der Saison trafen sich Münster 08 und DjK Eintracht Hiltrup. Die Gäste zeigten sich bei der 39:22 (21:13)-Niederlage als generöser Gegner und ließen die letzte Gegenwehr vermissen. Münster agierte als Kollektiv und spielt nach dem verpassten dritten Platz nochmal groß auf. Beide Seiten verabschieden einige Spieler.

"Man merkte schon, dass es ein letzter Spieltag war", sah auch Kay Sparenberg bei beiden Teams nicht mehr die allerletzte Verbissenheit. Sein Team wollte sich nach der Pleite gegen Vreden in der Vorwoche aber den Frust von der Seele ballern. Zu Beginn führten trotzdem erstmal die Gäste. Nach 14 Minuten erzielte Steffen Röhr das 6:8 für die Eintrachtler. Doch dann Begann Nullacht seinen Offensiv-Lauf. Mit einem 4:0-Lauf in den folgenden vier Minuten drehten sie die Partie und setzten sich in der Folge kontinuierlich ab. Die Tore fielen jetzt im Minutentakt und so traf Jonas Bittern kurz vor dem Halbzeitpfiff zum 21:13-Pausenstand.

"Haben es ein bisschen zu gut gemeint"

"Nullacht hat uns nach dem Spiel zum Saisonabschluss eingeladen. Wir haben es dann ein bisschen zu gut gemeint", witzelte Marcel Graefer über die geringe Gegenwehr seiner Defensivreihe. Denn auch nach der Halbzeit war es zumeist das Hiltruper Tor in dem es klingelte. Über das 24:14 von Lasse Meyer setzten sich die Hausherren nach 46 Minuten auf 31:18 durch Jorma Kramer ab. Und auch in der Schlussphase zeigten die Nullachter mehr Willen und entschieden die Partie durch den siebten Treffer von Jan-Philipp Meyer mit 39:22 für sich. 

Graefer verabschiedet sich Richtung Kinderhaus

"Wir haben heute sehr gut miteinander gespielt. Das war ein gutes Abschlussspiel. Man merkt, dass unsere Abwehr besser steht, wenn Jan-Philipp Meyer dabei ist, der hat letzte Woche schon sehr gefehlt. Lasse Gehmeyr hat mit neun Toren auch ein gutes Spiel gemacht", lobte Sparenberg. Vor dem Spiel wurden bei 08 Lars Gadow, Philipp Epple und Hermann Frintrop, der schon im Winter zurück nach Vreden wechselte, verabschiedet.

"Nullacht hat das noch etwas ernster genommen und war etwas frischer als wir. Danach war die Saison-Abschlussfeier. Das war für mich ja auch der Abschied von den Jungs, " konnte sich Graefer nochmal mit einer schönen Feier verabschieden. Sein letztes Spiel nach 20 Jahren im DjK-Dress absolvierte auch Tim Rickling, der in den wohlverdienten Handball-Ruhestand geht.

Tore für Münster: Lasse Gehmeyr (9), Jan-Philipp Meyer (7), Jorma Kramer (5), Marius Müller (5/1), Linus Witzenhausen (4), Lasse Meyer (3), Matthias Komp (2), Jonas Bittern (2), Joshua te Heesen (2).

Tore für Hiltrup: Elias Schoettke (5), Daniel Brocks (5), Steffen Röhr (4), Tim Rickling (3/1), Martin Dahlhaus (2), Christoph Dieckmann (2), Jonah Crone (1)

 



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