In Senden bleibt alles wie gehabt

Von Nils Uhlig

(23.03.21) Der ASV Senden macht Nägel mit Köpfen und verlängert die Verträge von Verbandsliga-Coach Swen Bieletzki und Reserve-Trainer Alexander Seitz. Alle Seiten sind überaus zufrieden mit der Zusammenarbeit. Die eigene Jugend spielt in den Planungen eine entscheidende Rolle. "Beide besitzen eine ziemlich gute Handballkompetenz und können diese auch umsetzen", freut sich Abteilungsvorstand Hans-Joachim Jungblut, dass die Übungsleiter ein weiteres Jahr erhalten bleiben. Schließlich können sie nicht nur erarbeitete Konzepte in den Trainingsalltag transformieren, sondern auch durchaus im Spiel auf das Geschehen Einfluss nehmen.

Das Wichtigste beim ASV ist aber weiterhin die Integration der eigenen Jugendlichen. "Spieler zu kaufen, würde den Zusammenhalt lösen. Das passt nicht zu unserem Verein", betont Jungblut und setzt voll auf die Ausbildungskarte. Und genau dafür sind Bieletzki und Seitz prädestiniert, pflegen sie doch einen guten Draht zu den A-Jugendlichen und sind absolut akzeptiert. Jungblut ist zudem sicher, dass "das sehr gute Training der beiden die Transformation vom Jugend- zum Seniorenspieler erleichtert".

"Dieses Jahr kommt auch wieder ein ordentlicher Schwung junger Spieler in die Herren hoch", freut sich Bieletzki auf weitere Talente, die den Sprung ins Verbandsliga-Team wagen wollen. Reicht es dann bei dem einen oder anderen doch nicht - kein Problem! - wird er von Bezirksliga-Coach Seitz aufgefangen. "In Senden macht es mega Bock mit den Jungs zu arbeiten. Der ganze Verein hält wunderbar zusammen. Jetzt hoffen wir natürlich, dass wir nächstes Jahr eine vernünftige Saison haben werden", hofft Bieletzki, dass es auf absehbare Zeit wieder in die Halle geht und die jungen Wilden endlich zeigen können, was in ihnen steckt.