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Wettringen I und Alesander Holtmann scheiterten zum dritten Mal in Folge im Endspiel des eigenen Hallenturniers. Für Marcel Thoms und den SV Wilmsberg war nach den Gruppenspielen ungeschlagen Schluss.

Vorwärts bleibt guter Gastgeber


Von Alex Piccin

(08.01.17) Am Ende war es deutlich und wieder einmal ein Satz mit x. Vorwärts Wettringen erwies sich als guter Gastgeber und ließ im Endspiel um den LVM-Cup dem FC Schüttorf 09 den Vortritt. Das 0:4 war die dritte Finalniederlage in Folge beim heimischen Hallenturnier um den LVM-Cup. Dabei hatte es in der Gruppenphase noch anders ausgesehen.

Mit 2:1 hatte Wettringen die Niedersachsen da bezwungen. War dieses Ergebnis vielleicht das Fatale an der Geschichte? Eher nicht, glaubt Alexander Witthake, Co-Trainer der Wettringen und am Wochenende für die Geschicke der Truppe verantwortlich: "Samstag war es für beide das erste Spiel. Man merkte aber schon, dass Schüttorf durchaus für den Turniersieg in Frage kam." So war es dann auch. Die Nullneuner ließen Vorwärts keine Chance. "Schade, dass wir vor eigener Kulisse so ein schlechtes Spiel gezeigt haben."

Keine Überraschung in der Vorrunde

Die Vorrunde am Samstag wurde größtenteils von den Spitzenteams dominiert. So setzten sich die Bezirksligisten SV Wilmsberg, Wettringen I und BW Aasee mit voller Punktzahl durch. Westfalia Kinderhaus und die Vorwärts-Reserve gingen mit jeweils neun Zählern an der Spitze aus der Gruppe B hervor. Am Finaltag glänzten zunächst erneut die Gastgeber. Vorwärts blieb in vier Partien ungeschlagen. 

Pascal Termühlen aus der Wettringer Reserve zog gegen Spelle-Venhaus alle Register.

Dahinter kabbelten sich Wettringen II, Spelle-Venhaus und die Piggen um das Halbfinalticket. Letztere strichen als Titelverteidiger mit vier Remis ungeschlagen die Segel - gibt es auch nicht alle Tage. "Am ersten Tag lief es zwar ganz ordentlich. Insgesamt aber konnten wir nicht an die bei unserem Turnier gezeigten Leistungen anknüpfen", kommentierte Co-Trainer Marius Wies. Das Rennen machte die Zweite des Gastgebers, dem positiven Torverhältnis sei dank.

Kinderhaus auf der letzten Rille

Das gleiche Los zog auch Kinderhaus als Zweiter vor Leschede. "Wir haben unter uns gesagt, das Halbfinale wäre ganz nett. Im Endeffekt waren wir froh, dass wir überhaupt antreten konnten", sagte Co-Trainer Gerrit Göcking. Mit einem Mix aus erster, zweiter und dritter Mannschaft sowie reaktivierten Kickern gingen die Westfalia ins Turnierwochenende. Schüttorf gewann alle vier Gruppenspiele. 

Die Nullneuner überrollten Wettringen II mit 6:1. Zwischen der Vorwärts-Ersten und Kinderhaus war es hingegen spannend bis zum Schluss. Daniel Feldkamp besorgte zwei Minuten vor dem Ende den Siegtreffer für das Heim-Team. Göcking war darüber gar nicht mal so böse: "Mit nur sechs Feldspielern hat uns die Kraft dann verlassen. Ich schätze, ein Finale wäre für uns wohl übel ausgegangen." So reichte es wenigstens noch für den dritten Platz und einige Euro für die Mannschaftskasse.

Gemeinsam den Einschlag vereitelt: BW Aasees Keeper Valentin Schulz und Mark Andro retten vor Kinderhaus' Erik Baumann.

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