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COE-Cup 2022 - Das Finale

Reken-Coach Daniel Sekic legte mit seinem Team beim COE-Cup einen wahren Durchmarsch hin. Foto: Teipel

Reken mit bestechender Frühform


Von Malte Greshake

(25.07.22) Der SC Reken war einfach nicht zu stoppen! Auch Ausrichter Eintracht Coesfeld hatte im Finale des COE-Cups gegen die Mannschaft von Daniel Sekic nichts zu melden und unterlag gegen den Ligakonkurrenten mit 1:3 (0:1). Im Spiel um Platz drei rehabilitierte sich die TSG Dülmen nach dem Ausscheiden im Halbfinale und besiegte den anderen Turnierausrichter, SG Coesfeld, mit 3:1 (2:0).

Das Finale

Eintracht Coesfeld - SC Reken 1:3 (0:1)
Von einem Spannungsabfall war beim SC Reken auch im Finale nichts zu merken: Von Beginn an setzte die Elf von Sekic die Coesfelder unter Druck. "Da haben wir allerdings zu viele Torchancen ausgelassen", meinte Rekens Trainer. Einzig Luca Knüver war nach wenigen Minuten erfolgreich und traf nach Vorarbeit von Zinedine Sekic (7.). Bis zur Halbzeit stand dann vor allem Eintracht-Schnapper Nils Berding im Vordergrund: Der Zwei-Meter-Hüne hielt mit einigen Paraden seinen Kasten sauber. Ansonsten machte sich beim Ausrichter bemerkbar, dass viele Stammkräfte fehlten. Top-Torjäger Marius Borgert beispielsweise kuriert gerade noch einen Muskelfaseriss aus.

Nach dem Seitenwechsel erwischte die Eintracht den besseren Start: Bastian Domeier stellte den Gleichstand wieder her (51.). Aber wie schon so oft in dieser Turnierwoche brauchte der SC Reken nicht lange, um die passende Antwort zu finden. Nach einer Balleroberung schaltete die Sekic-Elf blitzschnell um und Kilian Niewerth stellte die Führung wieder her (57.). Im Anschluss kontrollierte Reken das Spiel - bis sich Kevin Mulè-Ewald und seine Mitspieler ein paar Fehler zu viel leisteten. In dieser Phase waren die Coesfelder dann nah dran am Ausgleich: Einen Versuch von Domayer konnten die Rekener gerade noch so an den Pfosten klären (75.).

Als die Eintracht dann in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne warf, ergaben sich für Reken natürlich einige Räume. Ein Gegenstoß entschied dann schließlich die Partie: Kudret Kanoglu servierte für Samet Kanoglu zum 3:1 (90.). "Die Intensität der letzten Tage war schon brutal", merkt schließlich Sekic an. "Wir sind fast verletzungsfrei geblieben, nur ein paar Wehwehchen sind dabei. Und mit dem Turnierverlauf bin ich natürlich auch sehr zufrieden." Seinen Jungs gab der Trainer dann am Samstag zwei Tage Trainingsfrei, bevor die Rekener am Dienstag in die Endphase der Vorbereitung gehen wollen.

Für Coesfeld-Coach Claus Heinze waren die Rekener als verdienter Sieger vom Platz gegangen. "Man hat gesehen, dass sie schon sehr weit sind", sagte er. "Bei uns war ja auch noch ungefähr die Hälfte des Kaders nicht dabei. Deswegen bin ich absolut zufrieden." In dieser Woche bessert sich die Personalsituation bei der Eintracht auch wieder. Am kommenden Mittwoch testen die Coesfelder dann noch einmal gegen Bezirksligist SV Biemenhorst, bevor am Freitag (27. Juli) die erste Pokalrunde gegen den Turo D'Izlo Gronau ansteht.

Tore: 0:1 Knüver (7.), 1:1 Domeier (51.),
1:2 Niewerth (57.), 1:3 Kanoglu (90.)


Spiel um Platz drei

TSG Dülmen - SG Coesfeld 3:1 (2:0)
Tore: Besler (1:0), Besler (42.),
3:0 Ivanovic (53.), 3:1 Schürmann (74.)

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