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Kreisliga A2

Für Serdar Hizlitürk und seinen SC Nienberge läuft es wieder.

Stude tütet's ein

von Malte Greshake

(09.11.18) So kurz vor dem Ende der Hinserie gab es dann zum Leidwesen der Mecklenbecker doch noch eine Premiere: Wacker musste nämlich beim vorgezogenen Meisterschaftsspiel gegen den SC Nienberge zum ersten Mal in dieser Saison eine Heimniederlage hinnehmen. Vor allem die Gäste legten beim 1:0 (1:0)-Auswärtserfolg einen bemerkenswerten Auftritt hin.

Das musste auch Wacker-Coach Costa Fetsch nach der Partie neidlos anerkennen. "Nienberge hat es heute einfach sehr, sehr gut gemacht und uns überhaupt nicht ins Spiel kommen lassen", sah Fetsch, wie seine Truppe überall auf dem Platz von den emsigen Nienbergern attackiert wurde. Von Anfang an schafften es die Hausherren so nicht, sich spielerisch zu befreien. Timon Stude nutze die Hinfälligkeiten bei den Mecklenbeckern dann am besten aus, als er zu Adam Ouedraogo querlegte. Ouedraogos Tor pfiff Schiedsrichter Andre Pape aber wegen einer Abseitsposition zurück (30). 

"Von Anfang an ein gutes Gefühl"

Kurz danach war es wieder Stude, der im Mittelpunkt stand: Nachdem er drei Gegenspieler stehen gelassen hatte, knallte er den Ball aus rund 20 Metern in den Kasten des Gegners (33.): Ein sehenswerter Führungstreffer, der in dieser Phase allemal verdient war. "Taktisch hat mir das heute sehr gut gefallen. Ich hatte einfach von Anfang ein gutes Gefühl", beobachtete Serdar Hizlitürk weiter bis zur Halbzeit, wie seine Kicker das Spielgeschehen kontrollierten.

Auch nach dem Seitenwechsel ließen die Gäste mit ihren Bemühungen in keinster Weise nach. Wacker stellte nun hinten auf eine Dreierkette, um mehr Druck nach vorne zu entwickeln. Natürlich bot dies auch Räume für Hizlitürks schnellen Stürmer, die es aber ein ums andere Mal verpassten, die Konter konsequent zuende zu spielen. Insgesamt kam nicht mehr viel Zwingendes von den Mecklenbeckern, Sander Frehse und Karl Grosfeld hatten zwar noch gute Möglichkeiten auf dem Fuß, doch suchten zu hektisch den Abschluss. Am Ende tüteten die Nienberger diesen Arbeitssieg verdient ein.

"Vor allem euer Tipp gegen uns beim Anschwitzen hat uns nochmal besonders motiviert", betonte Hizlitürk hinterher noch einmal. Und das funktionierte eindrucksvoll: Mit drei Siegen in Folge stehen die Nienberger nach der zwischenzeitlichen Schwächephase wieder ordentlich da. Aber auch in Mecklenbeck wird man nach den beiden aufeinanderfolgenden Niederlagen nicht nervös. "Wir müssen es einfach hinkriegen, es spielerisch besser zu lösen. Dann wird es auch gegen Roxel II wieder besser klappen", ist Fetsch weiterhin zuversichtlich.

Wacker Mecklenbeck - SC Nienberge     0:1 (0:1)
0:1 Stude (33.)

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