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Kreisliga A2 - Anschwitzen

Max Heimsath wird in den nächsten Tagen allerhand damit beschäftigt sein, hinten den Laden dicht zu halten,

"Kein Riesennachteil"

Von Malte Greshake

(11.04.19) Wir haben uns auch mal wieder gedacht, dass es langsam mal Zeit wird, sich mit den Spitzenreitern aus Albachten zu befassen. Und besser könnte der Zeitpunkt nicht sein. Wenn der Ball heute Abend beim Nachholspiel gegen Fortuna Schapdetten rollt, sind es zusammen mit dieser Begegnung innerhalb von sieben Tagen ganz drei Partien. Danach wird es endlich klar sein, wie viele Punkte die Concordia tatsächlich Vorsprung hat, bevor es zum möglicherweise alles entscheidenden Duell gegen den SV Bösensell kommt.

Auch Albachten-Kapitän Max Heimsath hat uns erklärt, wie das ist, wenn man selbst aufgrund von Spielverlegungen zum Abwarten gezwungen wird und zusehen muss, wie die Konkurrenz scheinbar immer näher heranrückt. "Natürlich ist das nicht so einfach, wenn alles anderen vorlegen können", erklärt der Innenverteidiger, der schon seit seiner Jugend für die Concordia die Treter anzieht. "Aber es ist auch kein Riesennachteil."

Das lange Warten ist zu Ende

Zwischen Ende Februar und Ende März waren er und seine Mitspieler zum Zuschauen verdammt. Das ist eine lange Zeit. In Albachten, wo als Alternative zum Rasen nur ein Ascheplatz zur Verfügung steht, machte einfach das Wetter allen Plänen einen Strich durch die Rechnung. Doch seit das Kicken wieder möglich ist, schritten die Albachtener direkt wieder zur Tat. Aus zuletzt drei Partien holte das Team von Jens Truckbrod sieben Punkte. "Wenn du dir gegen Roxel keinen in der Nachspielzeit fängst, holst du da auch einen Sieg", weiß auch Heimsath, schaut aber direkt wieder nach vorne. 

Denn seit in Albachten wieder richtig und regelmäßig trainiert werden kann, steigt die Vorfreude auf weitere Erfolge. "Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist überragend und im Training ist ordentlich Zug drin", gibt Heimsath einen kleinen Einblick. "Aber das war es auch schon die ganze Saison über. Vor allem hatten wir auch fast immer den ganzen Kader komplett beisammen." Und dass sich Toptorschütze Lars Zymner im Winter verletzte, fiel auch nicht allzu prekär ins Gewicht. "Aber so einen brauchst du immer. Vielleicht haben so die ganzen Spielausfälle auch etwas gutes, weil Lars nun die ganzen Tore nachholen kann", fügt Heimsath mit einem Augenzwinkern noch hinzu.

 

BSV Roxel II - SV Bösensell     (Samstag, 12.15 Uhr)
Mit dem letzten personellen Aufgebot ergatterten die Roxeler am vorherigen Sonntag gegen die Reserve des SV Herbern gerade noch so einen Punkt, möchte man fast sagen. Schon alleine die Tatsache, dass ein gelernter Feldspieler als Torhüter einspringen musste, weil die Nummer eins des BSV Simon Tegeler sich verletzte und kein Ersatzschnapper vorhanden war, sagt bereits alles aus. Doch Vladislav Pekuza machte in Torwarthandschuhen eine gute Figur, an ihm lag es nicht, dass sein Team nur einen Punkt aus Herbern mitnahm. Nun kommt es an diesem Wochenende zum Duell mit dem SV Bösensell, der unbedingt mit einem weiteren Sieg an Albachten dran bleiben will. "Wir basteln uns wieder eine Truppe zusammen und hoffen auf einen Torwart von oben. Ansonsten haben wir ja noch Vladislav, den wir zu Not ins Tor stellen können", kommentiert Bernd Westbeld die Keeper-Not in Roxel. Trotz alledem sei der Coach zuversichtlich, Bösensell alles abzuverlangen und die Punkte in Roxel zu behalten.
Heimspiel-Tipp: Die Bösenseller sind zu konstant: 0:2
Heimsath: 2:3

BW Aasee II - TuS Ascheberg     (Sonntag, 12.15 Uhr)
So rutscht man von einem wichtigen Spiel ins nächste: Das lässt sich wohl momentan über beide Kontrahenten dieser Begegnung sagen, die schon seit längerem den zermürbenden Kampf um den Verbleib in dieser Liga austragen. "Natürlich wollen wir das gewinnen", beantwortete Gökhan Tahca die überflüssige Frage nach den sonntäglichen Ziel. "Die Karten stehen nicht so schlecht für uns. Außerdem kann ich im Moment personell aus dem Vollen schöpfen." Nur Sechser Björn Hartmann wird der Zweiten aufgrund seiner fünften gelben Karte an diesem Spieltag fehlen. So muss also möglicherweise ein gewisser Tahca mal wieder die Schuhe schnüren und im Aasee-Zentrum nach dem Rechten sehen.
Heimspiel-Tipp: 1:1
Heimsath: 3:1

TuS Altenberge II - TuS Hiltrup II     (Sonntag, 13 Uhr)
Nein, der Sieg gegen Davensberg am vorletzten Spieltag hatte der Zwoten von Altenberge wohl doch nicht die nötige Sicherheit gegeben, nach der man schon länger verzweifelt gesucht hatte. Zuletzt stand erneut eine ernüchternde 1:2-Niederlage gegen den SV Rinkerode zu Buche - auch weil die Altenberger ihre Hochkaräter einfach wieder nicht nutzten. "Deswegen steht in dieser Woche Torschuss im Fokus", hofft auch Klas Tranow, dass so die Kaltschnäuzigkeit zurückkehrt. "Jeder, der irgendwann schon einmal Stürmer gespielt, kommt dann in Frage." Mit dem Toreschießen tun sich der Hiltruper vielleicht momentan nicht so schwer, doch der Blick auf die Tabelle bereitet auch Jakob Bensch naturgemäß immer noch Kopfschmerzen. "Die Jungs können allerdings bei schwierigeren Gegnern immer noch eine Schippe drauf tun...", kann Bensch zumindest immer auf die Mentalität seiner Kicker vertrauen.
Heimspiel-Tipp: 2:2
Heimsath: Ich hoffe für Altenberge, dass sie wieder in die Spur zurückfinden: 3:0.

Conc. Albachten - SV Herbern II     (Sonntag, 15 Uhr)
Beide Teams müssen ja schon unter der Woche - also heute Abend - in ihren jeweiligen Nachholspielen gehörig ackern. Bis zum Sonntag ist dann also nicht mehr allzu viel Zeit, um die Beine wieder locker und frisch zu bekommen. Zumindest schaffen es die Herberner in letzter Zeit, die Konkurrenz unter ihnen einigermaßen auf Abstand zu halten. Obwohl gegen Roxel am vorherigen Wochenende mehr drin war und die drei Punkte mehr als in Sichtweite waren, half der eine Zähler bei diesem Unterfangen. Trotzdem sind es bis Platz 14 nur drei magere Punkte. Ein Dreier, egal aus welchem Spiel in dieser Woche, könnte vorerst ein bisschen Luft verschaffen.
Heimspiel-Tipp: 3:1
Heimsath: Wenn wir das nicht gewinnen sollten, wäre das natürlich schade: 2:0.

GW Albersloh - Warendorfer SU II     (Sonntag, 15 Uhr)
Noch so eine knackiges Abstiegsduell: Bei GW Albersloh waren es in den letzten Wochen immer solche knappe Niederlagen - immer mit einem Tor Unterschied - dass jetzt langsam mal endlich die Wende kommen muss. Niklas Hövelmann und Co. werden jetzt einfach noch eine Schippe drauf packen müssen. Das gleiche Problem haben derzeit selbstverständlich auch die Warendorfer. Zwar konnte man auch am letzten Samstag gegen Primus Albachten beobachten, dass die Mannschaft von Metin Ograk es fußballerisch drauf hat, um auch gegen einen solchen Gegner mitzuhalten, jedoch fehlt vielleicht in der einen oder anderen Situation einfach die Cleverness, die es im Abstiegskampf benötigt.
Heimspiel-Tipp: 2:1
Heimsath: 0:2

GS Hohenholte - Wacker Mecklenbeck     (Sonntag, 15 Uhr)
"Wir haben im Moment einen kleinen Hänger und haben die letzten Spiele verloren, deshalb bin ich froh, dass wir heute wieder gepunktet haben", meinte ein erleichterter Costa Fetsch nach dem Sieg über Albersloh am letzten Sonntag. "Was die Plätze nach unten und oben angeht, ist die Spannung zwar raus, trotzdem wollen wir uns den Rest der Saison vor allem weiterentwickeln und auf allen Ebenen verbessern." Der präzise Plan der Mecklenbecker steht also fest. In Hohenholte werden die Verantwortlichen wohl eher noch das Unten weiterhin im Blick haben, obwohl man ja mit 32 Punkte und noch einigen weiteren, die dazukommen sollten, wirklich komfortabel dasteht. Dann könnte man ja meinen, das beide Seiten am Sonntag ganz befreit aufspielen können, oder nicht?
Heimspiel-Tipp: 2:0
Heimsath: 1:2: Für Hohenholte trifft Marvin Niehoff und für Wacker zweimal Abu Hoffmann.

Fort. Schapdetten - SV Rinkerode    (Sonntag, 15 Uhr)
"Bescheiden", so passend analysierte Johannes Aldenhövel zuletzt den Auftritt seiner Mannschaft bei der 0:3-Niederlage gegen Davaria Davensberg. "Das war ein Spiel zum Abhaken - und auch absehbar nach Bösensell." Gegen den Tabellenzweite kam der Aufsteiger davor nämlich auch nicht über ein 1:1 hinaus, obwohl dies ja auch als ein respektables Ergebnis beschrieben werden kann. Doch es lässt sich daran schon erkennen, wie die Ansprüche in Schapdetten aufgrund der bisher erfolgreichen Saison gestiegen sind. Solche Erwartungen hegt man in Rinkerode ja schon seit längerer Zeit, deswegen tat dem Team von Roland Jungfermann auch der knappe Sieg gegen Altenberge am vorherigen Sonntag mehr als gut. Nun sind es für den SVR bereits zwei Siege in Folge. Eine Serie demnach, die wohl vorerst nicht so schnell reißen soll...
Heimspiel-Tipp: 1:2
Heimsath: 2:2

SC Nienberge - Davaria Davensberg      (Sonntag, 15 Uhr)
SCN-Coach Serdar Hizlitürk war es dann am letzten Sonntag nach der 1:5-Pleite gegen Bösensell auch langsam Leid, sich immer wiederholen zu müssen, wie viele Spieler ihm momentan fehlen. Es sind eine Menge, ohne Frage, doch Hizlitürk nahm im gleichen Atemzug auch die Jungs in die Pflicht, die Woche für Woche noch am Start sind. Denn: "Die Art und Weise stimmt einfach im Moment nicht." Und auch gegen die möglicherweise wiedererstarkten Davensberger muss bei den Nienbergern einfach die Einstellung stimmen. Anders kannst du gegen Mehdi Dirani, Umberto Nicosia und ihre Mitspieler einfach keinen Blumentopf gewinnen.
Heimspiel-Tipp: 2:2
Heimsath: 1:3



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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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VfL Senden II - GS Hohenholte 0:2
GW Albersloh - BW Aasee 2:2
GW Amelsbüren - SV Herbern II 5:3
SG Telgte II - SC Westfalia Kinderhaus III 2:9
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SV Rinkerode - SV Bösensell 0:1
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Saxonia Münster - SG Sendenhorst 2:4
SC Nienberge - TuS Ascheberg 2:0
Fortuna Schapdetten - TuS Altenberge 1:2
BW Aasee - VfL Senden II 4:0
GS Hohenholte - SC Nienberge 1:2
TuS Ascheberg - GW Albersloh 6:3
SV Rinkerode - Saxonia Münster 1:5
SG Selm - SG Sendenhorst 1:3
GW Amelsbüren - BW Ottmarsbocholt 3:0
SV Herbern II - SV Bösensell 1:2
Ems Westbevern - SG Telgte II 2:1