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Kreisliga A2

Rinkerode bleibt stabil

von Malte Greshake 

(15.04.19) Allmählich kommt auch für den SV Rinkerode die lang ersehnte Stabilität zurück. Gegen den Aufsteiger aus Schapdetten konnte Roland Jungfermanns Truppe in der Fremde einen knappen 2:1 (1:1)-Sieg einfahren, der vor allem dadurch zustande kam, dass man, auch wenn es mal nicht so läuft, taktisch immer flexibel bleiben kann.

Der erste Durchgang gehörte ohne Zweifel ganz klar der Fortuna, das bestätigte auch Jungfermann sofort. "Damit war ich nicht einverstanden, da haben wir total lethargisch gewirkt und hatten nicht die nötige Sicherheit im Spielaufbau", so der SVR-Coach. Folgerichtig gingen die forschen Schapdettener dann auch irgendwann verdient in Führung: Lars Speckmann war mal wieder zur Stelle und brachte seine Farben in eine komfortablere Ausgangslage (28.). 

Hoenhorst vergibt zunächst

Für die Gäste dauerte es noch einige Minute, bis der Gegner dann auch endlich mal ins Schwitzen kam: Jan Hoenhorst hatte nach einem durchdachten Zuspiel von Maximilian Groß die riesige Ausgleichchance auf dem Fuß (35.), doch noch sollte es nicht sein. Denn kurz vor der Halbzeit bot sich dann noch eine günstigere Möglichkeit: Hoenhorst wurde im Fortuna-Sechzehner zu Fall gebracht, der Unparteiische zeigte auf den Punkt. Spezialist Dominik Grünhagel ließ dann Eugen Büssow aus elf Meter keine Abwehrchance (44.).

Durch schon angesprochene taktische Umstellungen und Veränderungen im Personal bekamen die Rinkeroder im zweiten Abschnitt viel mehr Zugriff. "Da muss ich der Mannschaft ein Lob aussprechen. Wir mussten auch aufgrund einiger Ausfälle viel umstellen und haben auch während des Spiels von einer Dreierkette auf ein 4-2-3-1 gewechselt", erklärte Jungfermann das Hin und Her. Die Qualität, die seine Jungs nun dazu bekamen, verloren die Gastgeber ihrerseits.

Büssow kann nur hinterhergucken

So kam es schließlich auch, wie es sich seit dem Seitenwechsel die ganze Zeit schon angedeutet hatte. Luis Bertels vollendete einen schönen Angriff mit einem regelrechten Strahl aus 16 Meter: Der Ball schlug unhaltbar hinter Büssow ein (56.). Schapdetten versuchte nun noch einmal alles, doch blieb in den Aktionen nicht mehr konsequent genug. Weil auch der SVR seine Konterchancen nicht mehr sauber ausspielte, blieb es beim 1:2.

Obwohl die Hausherren heute am Ende vielleicht ein wenig Lehrgeld bezahlten, zeigte sich Fortuna-Spielertrainer Johannes Aldenhövel alles andere als schlecht gelaunt: "Wir sind immer noch ein Aufsteiger. Natürlich sind Niederlagen immer ärgerlich, aber die junge Truppe wird trotzdem daraus lernen. Es ist so, wie es ist." Und da haben selbst wir nichts mehr hinzuzufügen.

Fort. Schapdetten - SV Rinkerode     1:2 (1:1)
1:0 Speckmann (28.), 1:1 FE Grünhagel (44.),
1:2 Bertels (56.)

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