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Kreisliga A2 - Anschwitzen

Rinkerodes Spieler Dominik Grünhagel hofft auf eine bessere Rückrunde.

Rinkerode feilt noch am Umbruch


Von Pascal Bonnekoh

(06.12.19) Beim SV Rinkerode war im vergangenen Sommer ´ne Menge los. Da mit Jan Hoehnhorst, Maximilian Groß, Stefan Pöhler, Thanh-Tien Doan, Nico Kremer und David Kapuschzik wichtige Eckpfeiler die Mannschaft verließen, benötigte der SV neues Spielermaterial. Neben zwei A-Jugendlichen schlossen sich Julian Schlütter, Ali-Enes Aksu, Michael Vogel, Tom Frieling und Aaron Machado dem SVR an. Auf Grund der hohen Fluktuation musste schnellst möglich eine neue Hierarchie her. Da waren die Neuzugänge, aber auch die jungen etablierten Spieler gefragt. 

Laut Rinkerodes Zocker Dominik Grünhagel ist der Umbruch zumindest in der Kabine bereits geglückt: "Dass es nicht einfach wird wichtige Stützen und langjährige Spieler einer Truppe zu kompensieren, war klar. Ersetzen kann man Leute nicht, sodass sich jeder etwas neu finden und erfinden musste. Die Neuzugänge haben sich sowohl auf dem Platz, als auch in der Kabine eingefunden. Es haben alle Spaß daran, auch wenn die Ergebnisse nicht immer so waren, wie wir uns das erhofft haben."

Das spielerische Potential auf den Platz bekommen

Ergebnistechnisch läuft es tatsächlich beim SV Rinkerode bisher nicht so wirklich rosig. Nach 16 Partien steht der SV mit mageren 18 Punkten auf dem 12. Tabellenplatz. Am besorgniserregendsten ist dabei wohl die übersichtliche Torausbeute. Mit nur 25 Treffern stellt Rinkerode die drittschwächste Offensive der Liga. In der vergangenen Spielzeit traf man noch insgesamt 65 Mal in den gegnerischen Kasten.

Grünhagel sieht sich und seine Mannschaft jedoch auf einem guten Weg: "Das wir kicken können, wissen wir. Wir bekommen aber die Trainingseindrücke Sonntags nicht auf den Platz. Wenn wir vorne wie hinten konsequenter in den Aktionen werden und die nötige Konzentration dafür aufbringen, dann werden wir eine deutlich bessere Rückrunde spielen."

 

SW Havixbeck - SG Selm (Freitag, 19:30 Uhr)
In dieser Partie treffen zwei Aufsteiger aufeinander, die jeweils mit der Hinserie durchaus zufrieden sein können. Zuletzt stotterte Havixbecks Motor zwar ein wenig, doch insgesamt spielt Schwarz-Weiß bisher eine beeindrucke Kreisliga-A-Saison. Für Selm gilt ähnliches. Immer mal wieder fiel die SG zwar in ein kleines Loch, doch ebenso schnell kämpften sie sich auch wieder daraus. 
Heimspiel-Tipp: 2:0. Auf eigenem Platz wird sich Havixbeck gegen die robusten Selmer zwar schwer tun, doch die drei Punkte bleiben vor Ort.
Grünhagel: 3:1. Havixbeck spielt als Aufsteiger eine gute Runde. Das wird auch erstmal gegen Selm weiter gehen. 

BSV Roxel II - TuS Ascheberg (Sonntag, 11:45 Uhr)
Ascheberg ist wohl die Überraschung der bisherigen Spielzeit. Nach den Niederlagen gegen Herbern und Schapdetten kehrte jedoch jüngst eine kleine Ernüchterung ein. Doch auch damit scheint man in Ascheberg gut umgehen zu können. Beispielsweise schlug der TuS Rinkerode mit 4:1, nachdem sie kurz zuvor mit 0:8 in Bösensell vom Platz geschickt wurden. Roxel präsentierte sich dahingehend deutlich stabiler - zumindest beim Blick auf die Punkteausbeute. Die Ergebnisse offenbaren ein etwas anderes Bild. Denn die Spiele waren zuletzt allesamt auf Messers Schneide. 
Heimspiel-Tipp: 2:1. Roxel wird sich durchsetzen, aber wie Havixbeck so seine Probleme haben. 
Grünhagel: 2:0. Ascheberg überrascht ein wenig. Erst recht mit Blick auf die letzte Saison. Roxel muss aber gewinnen, um ganz oben dran zu bleiben.

Wacker Mecklenbeck - TuS Altenberge II (Sonntag, 14:30 Uhr)
Beim TuS Altenberge II ist momentan so ziemlich alles möglich. Die Truppe von Klas Tranow ist jederzeit für einen Überraschungserfolg zu haben. In der darauffolgenden Woche geht es meist jedoch wieder steil bergab. Wacker ist da anders. Mit schnellen Schritten verfolgen sie Ligaprimus Bösensell und schubsen dabei auch mal die ein oder andere vermeintlich kleinere Mannschaft unsanft zur Seite. Mit nur einem Tor weniger als der Spitzenreiter stellt Wacker den zweitbesten Angriff der Liga. Beim 5:1-Erfolg bekam das zuletzt Schapdetten deutlich zu spüren.
Heimspiel-Tipp: 3:0. Keine Chance für Altenberge. Wacker ist momentan kaum zu stoppen.
Grünhagel: 3:2. Wacker muss ebenfalls gewinnen, um dran zu bleiben. Altenberge fand ich spielerisch richtig gut, aber bei denen scheint es mal hü mal hott zu laufen. 

GS Hohenholte - SV Rinkerode (Sonntag, 14:30 Uhr)
Von den oberen Tabellenregionen kommen wir in den Abstiegskampf. Selbst bei einem Sieg würde Hohenholte die rote Laterne gezwungenermaßen behalten. Um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu wahren, wäre daher ein Sieg umso wichtiger. Rinkerode hingegen könnte sich ein relativ komfortables Polster schaffen, um dann in der der Rückrunde zur Aufholjagd zu blasen.
Heimspiel-Tipp: 0:3. Hohenholte präsentierte sich zuletzt ohne echten Trainer nicht wirklich konkurrenzfähig. Vor allem in der Offensive will es momentan einfach nicht laufen.
Grünhagel: 0:2. Ich glaube an uns, dass wir die Einstellung an den Tag legen, um uns die drei Punkte zu erkämpfen. Wir wuppen das irgendwie.

GW Albersloh - SC Nienberge (Sonntag, 14:30 Uhr)
Nach mäßigen Erfolg fand sich Albersloh plötzlich im Abstiegskampf wieder. Vor einer Woche rangen sie nichtsdestotrotz Roxel einen Punkt ab. So ein wenig Feinschliff benötigt die Truppe von Julian Spangenberg wohl noch. Nienberge steht zwar tabellarisch deutlich besser da, doch auch beim SC ließ zuletzt die Leistung zu wünschen übrig. Für den SCN wäre eine frühere Winterpause wohl nicht das Schlechteste gewesen.
Heimspiel-Tipp: 1:1. Beide Mannschaften können in dieser Partie definitiv was holen. Dafür wäre jedoch eine Leistungssteigerung von Nöten. Vielleicht einigt man sich einfach auf ein Unentschieden und genießt gemeinsam die Winterpause...
Grünhagel: 2:1. Nienberge hat sich echt gefangen nach einem mühsamen Start. Albersloh ist immer mal für ein starkes Spiel gut. Spange und seine Jungs gewinnen Zuhause.

BW Aasee II - SV Herbern II (Sonntag, 14:30 Uhr)
Während Ascheberg die Überraschung der Liga ist, ist Aasee die Mannschaft der Stunde. Beeindruckend schnell scheint Blau-Weiß die Ideen des neuen Trainerduos aufzusaugen und in Punkte umzumünzen. Lediglich eine fehlende Konstanz hält Aasee noch so ein wenig zurück. Das gilt für Herbern jedoch genauso. Spielerisch präsentiert sich die Zwote Woche für Woche gut, doch die Erfolge blieben zuletzt aus. Vielleicht war der Derbysieg gegen Ascheberg vom vergangenen Wochenende jedoch nochmal ein kleiner Weckruf. 
Heimspiel-Tipp: 2:2. Auch in dieser Partie wird keine Mannschaft genügend Durchschlagskraft aufbringen können, um für einen Dreier in Frage zu kommen.
Grünhagel: 0:1. Ein Spiel was schwer einzuschätzen ist. Das kann in jede Richtung gehen, aber ich hoffe tabellarisch etwas auf das Ergebnis.

 

 



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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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